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Herpes - Herpesviren

Unter einer Herpes Infektion versteht man in den meisten Fällen ein juckenden und nässenden Hautausschlag, hervorgerufen durch die 2 Herpesviren HSV-1 oder HSV-2.

Fragen zu Herpes und den 2 Herpesviren

  1. Was ist Herpes?

    Unter einer Herpes Infektion versteht man in den meisten Fällen ein juckenden und nässenden Hautausschlag, hervorgerufen durch die 2 Herpesviren HSV-1 oder HSV-2.

  2. Was sind typische Symptome?

    Typische Symptome von Herpes (z.b. Lippenherpes) sind kleine brennende, juckende und nässende Bläschen. Anfangs merkt der betroffene nur ein leichtes Jucken, die Haut bricht nach kurzer Zeit auf und die Haut entzündet sich. Nach wenigen Tagen trocknen die Bläschen ein, verkrusten sich und die Bläschen verschwinden wieder.

  3. Was gibt es für verschiedene Arten von Herpes?

    Man unterscheidet zwischen Lippenherpes (Herpes labialis), Genitalherpes (Herpes genitalis) sowie Gürtelrose (Herpes zoster). In sehr seltenen Fällen können die Herpes Viren auch durch die Nervenbahnen das Gehirn infizieren. Hierbei spricht man dann von einer Herpes enzephalitis (Gehirnentzündung). Diese sehr seltene Form von Herpes entwickeln anfangs grippeähnliche Symptome, die dann jedoch schnell in einen schweren Infekt übergehen und eine psychomotorische Verlangsamung eintritt.

  4. Wie stecke ich mich an?

    Die Infektion mit dem Herpes Virus geschieht meist schon im Kindesalter. Da circa 90% aller Menschen den Virus in sich tragen, erfolgt die Ansteckung in den meisten Fällen direkt durch die Eltern. Aber auch im Kindergarten oder in der Schule, durch Trinken aus dem gleichen Becher/Glas kann der Virus übertragen werden. Der Genitalherpes überträgt sich durch sexuellen Kontakt und verantwortlich hierfür ist der Herpes-Simplex-Virus 2 (HSV-2). Der HSV-1 überträgt sich in der Regel durch Speichelkontakt sowie Hautkontakt.

  5. Wann bricht der Virus aus?

    Da die Krankheit an sich nicht heilbar ist, und die Erreger in den Zellkörper verharren, kommt es zum Ausbruch der Krankheit nur in bestimmten Fällen. In den meisten Fällen geschieht das in Zeiten von Immunschwäche (psychische Belastung, Stress, Grippe mit Fieber, Schnupfen...), aber auch durch Sonnenbestrahlung, oder hormoneller Veränderungen (Menstruation). Die Anzahl der Ausbrüche nimmt jedoch mit den Jahren ab. Bei der Gürtelrose ging oftmals eine frühere Windpockenerkrankung einher, dadurch blieben die Viren im Körper und treten anschließend nach vielen Jahren bei Stress und psychischer Belastung als Gürtelrose wieder hervor.


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