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Mozart

Wolfgang Amadeus - einer der weltweit bekanntesten österreichischen Komponisten des 18. Jahrhunderts, der Stilepoche Wiener Klassik. Er galt als Wunderkind, der schon als Kind komponierte und Klavier und Violine beherrschte.

Geboren wurde Wolfgang Amadeus Mozart am 27. Januar 1756 als Sohn des Musikers Leopold Mozart in Salzburg. Der Vater unterrichtete Wolfgang bereits mit vier Jahren zusammen mit seiner Schwester Nannerl an Klavier, Violine und Komposition. Er erwies sich als äußerst begabter Musiker, weshalb er schon 1764 öffentliche Auftritte hatte und Konzertreisen absolvierte. Die ersten Konzerte waren ein voller Erfolg, weshalb noch im selben Jahr eine dreieinhalb Jahre dauernde Tournee durch Deutschland und Europa folgte. Diese Zeit nutzte Wolfgang Amadeus auch, um erste Sonaten zu komponieren.

Mozart geht nach Italien

Nach der Tournee fanden in Salzburg erste Uraufführungen statt und die Familie Mozart reite nach Wien, wo Wolfgang weiter komponierte. Schließlich bereiste Wolfgang Amadeus im Dezember 1969 Italien. Während der dreieinhalbjährigen Reise absolvierte Wolfgang Amadeus weitere Studien.

Mozart kehrt in die Heimat zurück

1772 übernahm ein neuer Fürstbischof die Herrschaft in Salzburg, der Wolfgang Amadeus Mozart zum Konzertmeister der Hofkapelle ernannte, was die Reisetätigkeit der Familie aber keineswegs einschränkte, weil er den strengen Regeln des Hofes entkommen wollte. Er selbst war es dann auch, der 1777 um die Entlassung aus der Hofkapelle bat.

Nachdem Wolfgang Amadeus Mozart entlassen war, unternahm er mit seiner Mutter eine Städtereise, um eine bessere Anstellung zu finden, die Reise war jedoch erfolglos, weshalb er im September 1778 widerwillig nach Salzburg zurückkehrte.

Mozart wird freischaffender Komponist

Das erneute Engagement in Salzburg dauerte allerdings nur bis Juni 1781. Mozart kündigte, zog nach und arbeitete dort als freischaffender Komponist und Musiklehrer. In diesen Jahren komponierte er einige wichtige Werke seines Schaffens. Schließlich heiratete Wolfgang Amadeus Mozart im August 1782 und zeugte mit seiner Frau Constanze sechs Kinder. Er ging dennoch erneut auf Reisen in deutsche Städte und kehrte 1791 nach Wien zurück, wo er für die Uraufführung der Zauberflöte arbeitete. Doch wenige Wochen nachdem diese stattgefunden hatte, wurde er bettlägerig und verstarb am 5. Dezember.

Fragen zu Mozart

  1. Wie heißt Mozart richtig?

    Wolfgang Amadeus Mozart so kennen ihn die meisten Menschen, jedoch steht auf seiner Geburtsurkunde bzw. seiner Taufurkunde der Name Johanndes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Sein Rufname war allerdings meist nur Wolferl oder Woferl

  2. Wie viele Sinfonien hat Mozart komponiert?

    Mozart komponierte in seinem Leben 41 Sinfonien, aber nur ein Viertel davon wird heute noch regelmäßig aufgeführt. Die 41. Sinfonie - die "Jupitersinfonie" - entstand 1788, drei Jahre vor Mozarts Tod.

  3. In welcher Stadt wurden Mozarts Opern "Die Hochzeit des Figaro" und "Don Giovanni" 1787 ein riesiger Erfolg?

    In seiner Heimatstadt Wien hatte Mozart mit der Oper „Don Giovanni“ keinen Erfolg, es wurde einfach nicht gemocht und er bekam auch keine Auftritte mehr, jedoch dann kam dann der Durchbruch in Wien und er wurde als Komponist triumphal gefeiert.

  4. Was mochte Mozart außer Musik?

    Mozarts Leidenschaft war nicht nur die Musik, sondern spielte er noch gern nebenbei Billard. Auch das "Bölzlschießen" liebte er, eine frühe Form des Zielschießens mit einer Art Luftgewehr. Er war nicht nur Komponist, sondern lebte noch ein anderes Leben.

  5. Wer war mal ein Schüler von Mozart?

    Viele wollten bei Mozart in die „Lehre“ gehen und wollten vieles von ihm lernen. Einer der Bekanntesten, der auch später selber einen großen Erfolg in der Klassischen Musik erreichen konnte, war Ludwig van Beethoven. Er kam 1787 nach Wien, als er 16 Jahre alt war. Jedoch wurde aus der Lehrzeit nichts, weil Beethovens Mutter zu der Zeit gestorben war.

  6. Was ist das Köchel-Verzeichnis?

    Das Köchelverzeichnis ist das meistverwendete Werkverzeichnis für Kompositionen von Mozart, die jeweils mit dem Kürzel KV und einer Nummer bezeichnet wurden. Mozarts letztes Requiem trägt die Nummer KV 626 - das Köchel-Verzeichnis umfasst also 626 Werke.

  7. Warum wurde Mozart auch Wunderkind genannt?

    Er wurde auch ein Wunderkind genannt, weil er schon mit 3 Jahren Klavier spielte, dann komponierte er mit 4 Jahren schon seine ersten kleinen Stücke und auch trat damit dann als 6-jähriger in Salzburg auf. Im Alter von 9 Jahren komponierte er die Oper Apollo und Hyacinthus. Mit 13 Jahren wurde er vom Erzbischof von Salzburg zum Konzertmeister ernannt.

  8. Was kann man über Mozart´s Familie sagen?

    Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart wurde am 27.Januar 1756 in Salzburg geboren, seine Mutter Anna Maria nannte ihn immer nur Woferl. Warum er allerdings unter Wolfgang Amadeus Mozart bekannt wurde, weiß allerdings keiner. Sein Vater Leopold hat seinen eigenen Sohn als Talent erkannt, da er selber Musiker war.

  9. Warum wurde er niemals reich?

    Mozart hatte viele Erfolge, die er genießen konnte, jedoch wurde er dadurch nicht reich. Sein Leben konnte er nur aufwendig bestreiten, dadurch wurden Werke von den Zuschauern nicht immer gemocht. Er wurde allerdings immer wieder auch sehr krank und starb auch im Alter von 35 Jahren an einer schweren Krankheit. Beigesetzt wurde er auch nur in einem Massengrab. Der richtig große Erfolg stellte sich erst nach seinem Tod ein, sodass er dieses nicht mehr genießen konnte.


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