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Die Bremer Stadtmusikanten

Das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ nach den Brüdern Grimm handelt von einer Gruppe von Tieren, die ihre Herren verlassen, um gemeinsam ein besseres Leben zu finden.

Das Märchen wurde nicht nur verfilmt und mehrfach als Hörspiel aufgenommen. Dem Bildhauer Gerhard Marcks diente es auch als Inspiration für eine Skulptur, die heute das Wahrzeichen der Hansestadt ist.

Darum geht es im Märchen

Zu Beginn des Märchens soll der alte Esel geschlachtet werden. Doch der Esel möchte weiter leben, weshalb er flieht. Er will nach Bremen gehen und dort Stadtmusikant werden. Auf dem Weg nach Bremen trifft er einen Hund, eine Katze und einen Hahn. Die drei neuen Gefährten sind ebenfalls alt, weshalb sie sterben wollen. Aber auch sie wollen ihrem Schicksal entgehen und folgen dem Esel. Unterwegs gehen sie durch einen Wald, in dem sie übernachten. Im Wald entdecken sie ein Räuberhaus. Darin befinden sich Räuber, die sie mit ihrem lauten Gesang erschrecken, weshalb die Räuber fliehen. Nun setzen sich die Tiere an die Tafel und übernachten in dem Haus. Einer der Räuber wagt sich während der Nacht aber noch einmal zurück und wird wieder verjagt. Weil den Bremer Stadtmusikanten das Haus gefällt, bleiben sie dort.

Die Gebrüder Grimm hatten „Die Bremer Stadtmusikanten“ 1819 in der zweiten Auflage ihrer Märchensammlung aufgenommen. Als Vorlage für ihre Fassung dienten ihnen zwei Versionen des Volksmärchens.

Die Bremer Stadtmusikanten als Wahrzeichen Bremens

1938 steckte der Städtetourismus noch in den Kinderschuhen, weshalb man in der Hansestadt schon damals darüber nachdachte, ein Denkmal für die Bremer Stadtmusikanten zu errichte. Es sollte jedoch bis 1951 dauern, diese Idee wahr zu machen, als der Bildhauer Gerhard Marcks Bremen besuchte. Aufgestellt wurde die Skulpturengruppe am 30. September 1953 an der Stirnseite des Rathauses der Hansestadt. Obwohl das Denkmal zunächst kontrovers diskutiert wurde, wurde es im Lauf der Zeit neben dem Bremer Roland zum Wahrzeichen Bremens. Bei Stadtführungen erfahren die Besucher der Stadt unter anderem, dass ein Wunsch in Erfüllung gehen soll, wenn sie die Nase des Esels berühren.

Quiz zum Thema Die Bremer Stadtmusikanten

  1. Welche Tiere gehören zu den Bremer Stadtmusikanten?

    Die Bremer Stadtmusikanten sind eine bunte Gruppe von Tieren, bestehend aus einem grauen altersschwachen Esel, einem alten Hund, einer müden Katze und einem bunten Hahn.

  2. Warum verlassen die Tiere ihre Herren?

    Die Tiere wurden gequält und führten ein trauriges Leben. Der Esel musste tagaus tagein schwere Lasten tragen. Der Hund wurde von seinen Herren misshandelt und fürchterlich geschlagen. Die Katze war es leid immer Mäuse jagen zu müssen, und der Hahn sollte am nächsten Morgen in einem Suppentopf gekocht werden.

  3. Die Bremer Stadtmusikanten werden auf Bildern in den einzelnen Märchenbüchern übereinander stehend dargestellt. Warum stellen sich die Tiere eigentlich aufeinander?

    Die Bremer Stadtmusikanten kamen bei ihrer Suche nach einem besseren Leben an ein schönes Landhaus. Durch das Fenster sieht der Esel einen reichlich gedeckten Tisch mit den herrlichsten Speisen. Aber an dem Tisch sitzen ein paar Räuber und lassen es sich gut gehen. Um die Räuber zu erschrecken, kletterten die Tiere aufeinander. So sehen sie wie ein furchtbares Ungeheuer aus.

  4. In welcher Reihenfolge stehen die Tiere aufeinander?

    Die Tiere stehen der Größe nach übereinander. Unten ist der große schwere Esel, der die Vorderbeine auf das Fensterbrett stellt. Auf den Rücken des Esels klettert der Hund. Die Katze balanciert auf den Rücken des Hundes und krallt sich dort fest. Auf dem Kopf der Katze trohnt der Hahn.

  5. Können die Bremer Stadtmusikanten die Räuber vertreiben und wie gelingt ihnen das?

    Nachdem sich die Stadtmusikanten aufeinander gestellt hatten, begannen sie mit ihrer Musik. Der Esel schrie IAH, der Hund jaulte und bellte, die Katze kreischte Miau, und der Hahn krähte und schlug mit seinen Flügeln. Die Räuber wurden durch das unheimliche Geheule so sehr erschreckt, dass sie das Haus verließen und nie wieder kamen. Sie glaubten ein gruseliges Gespenst würde jetzt in ihrem Haus wohnen.


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