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Bankenpleiten

Bankenpleite ist die Zahlungsunfähigkeit einer Bank. Viele Banken haben sich in der Finanzkrise an Pleite gegangenen Banken orientiert und haben einen Notfallplan entwickelt.

Quiz zum Thema Bankenpleiten

  1. Die Zahlungsunfähigkeit wird in der Umgangssprache noch anders genannt. Wie lautet der Begriff in der Umgangssprache?

    Als Bankenpleite ist die Zahlungsunfähigkeit einer Bank bezeichnet. Der Ausdruck Bankpleite wird umgangssprachlich kaum verwendet. Hier wird einfach vom Bankcrash gesprochen. Es ist der Verfall einer Bank in nur kurzer Zeit.

  2. Das Deutsche Privatbanken pleitegehen ist eher unwahrscheinlich, kann aber basieren. Mit welcher Sicherheit werden die Konten geschützt?

    Private Banken, außer einige wenige, sind an einen Einlagesicherungsfond angeschlossen. So können Banken ihren Kunden auch bei einer Zahlungsunfähigkeit ihre Einlagen auszahlen. In Deutschland sind die Banken verpflichtet die Konten ihrer Kunden bis zu einer bestimmten Höhe zu schützen.

  3. Die Einlagesicherung von Banken ist seit einiger Zeit eine Pflicht für Banken. Seit wann müssen Banken diese Forderung erfüllen?

    Die Europäische Union legte fest, dass die Banken zu einer Einlagensicherung verpflichtet werden sollten, ähnlich einer Haftpflichtversicherung eines Autos. Diese ist im Januar 2011 beschlossen wurden und in Kraft getreten.

  4. Kunden einer Bank haben verschieden große Einlagen. Laut EU 2011 hat diese einen bestimmten Wert. Wie hoch ist die Einlagensicherungsgrenze pro Kunde?

    Die Einlagesicherungsgrenze ist der Betrag, welchen der Kunde einer Bank bekommen würde bei einer Bankpleite. Je nach seiner Einlage bekommt der Kunde bis zu 100000 Euro aus diesem Fonds gezahlt.

  5. Sparkassen, Volks- und Genossenschaftsbanken sind nicht an den Einlagesicherungsfonds beteiligt. Wie schützen sie sich vor einer Bankpleite?

    Sie schützen die Einlagen ihrer Kunden indem sie sich sanieren und große Rücklagen bei den Landesbanken bilden. Sie sind dadurch genug abgesichert und brauchen die Einlagesicherung nicht abzuschließen. Dieses bildet eine andere Variante um die Einlagen zu schützen.

  6. Eine Bankpleite musste die angesehene Privatbank Herstatt erleben und somit die Insolvenz anmelden. In welchem Jahr ging diese Bank in die Insolvenz?

    Die Privatbank Herstatt wurde 1955 gegründet, in Folge einer Devisenspekulation meldete sie 1974 die Insolvenz an. Durch das Ablehnen der Großbanken diese zu retten, wurden durch das Bundesaufsichtsamt die Bank und ihre Filialen geschlossen.


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