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Finanzfachbegriffe zum Tagesgeld

Die Finanzfachbegriffe und Tagesgeld Informationen versteht nicht jeder auf Anhieb. Dennoch sollte man die wichtigsten dieser Art kennen, um sich im Dschungel der Finanzfachbegriffe besser zurechtzufinden und bei Bedarf den am besten passenden Anbieter für die persönlichen Bedürfnisse und Voraussetzungen zu finden. Nachfolgend einige Quizfragen zu diesen Fachbegriffen.

Quiz rund um Finanzen und Tagesgeld

  1. Was ist ein Referenzkonto?

    Da ein Tagesgeldkonto nicht als Girokonto taugt, man damit also keine bargeldlosen Transaktionen durchführen kann, muss für die Einzahlungen und Auszahlungen ein Referenzkonto zur Verfügung stehen. Dafür kann bei vielen Anbietern ein einfaches Girokonto – oft auch bei einem anderen Kreditinstitut - verwendet werden.

  2. Was ist Tagesgeld-Hopping?

    In den letzten Jahren hat es sich bei vielen Anlegern eingebürgert, jeweils Ausschau nach neuen Tagesgeldangeboten zu halten und bei Bedarf mit seinem Kapital immer wieder auf ein neues Konto umzuziehen. So kann man beispielsweise Neukundenangebote, bei denen die Zinssätze oft besonders hoch liegen, mitnehmen. Das Ganze nennt man Tagesgeld-Hopping.

  3. Was sind Zinszahlungstermine?

    Die Banken zahlen die Zinsen, welche eine Tagesgeldanlage erwirtschaftet, in unterschiedlichen Intervallen aus. Standard ist hierbei die jährliche Auszahlung, viele Kreditinstitute bieten mittlerweile jedoch auch halbjährliche oder sogar vierteljährliche Zinsauszahlungen an. Der Vorteil: Der Anleger kann die Zinsen nach Wunsch schnell wieder in die Anlagen investieren und erzielt somit insgesamt noch höhere Zinsgewinne.

  4. Was ist eine Zinsgarantie?

    Bei einigen Anlageformen, z. B. beim Festgeld, werden dem Kunden bestimmte Zinssätze für einen bestimmten Zeitraum von Anbieter garantiert. Dabei spricht man auch von einer Zinsgarantie. Beim Tagesgeld jedoch hängt die Höhe der Zinsen immer von der allgemeinen Entwicklung auf den weltweiten Finanzmärkten sowie den Leitzinsätzen ab. Eine Zinsgarantie kann hierbei nicht gegeben werden.

  5. Was ist ein Freistellungsauftrag?

    Kein Anleger zahlt gerne Steuern auf die Zinsgewinne aus seinen Kapitalanlagen. Und doch hält der Staat immer dort die Hand auf, wo Kapital erwirtschaftet wird. Fairerweise gestattet man den Bürgern zumindest recht geringe Zinseinnahmen, auf die dann keine Steuern gezahlt werden müssen. Dabei handelt es sich um die so genannten Freibeträge. Um diese in Anspruch zu nehmen, muss ein Freistellungsauftrag ausgefüllt und beim kontoführenden Kreditinstitut eingereicht werden.

  6. Was ist die Abgeltungssteuer?

    Im Jahr 2009 ersetzte eine neue Steuerform die bis dahin gültige Kapitalertragsteuer. Diese Steuerform nennt sich Abgeltungssteuer. Waren bis dahin pauschal 30 Prozent Steuern zu zahlen, so sind es seitdem nur noch 25 Prozent. Viel wichtiger ist aber, dass mit der Zahlung dieser 25 Prozent alle Ansprüche des Staates gegenüber dem Anleger abgegolten sind. Zuvor musste dieser seine Zinsgewinne zusätzlich noch im Rahmen der Jahressteuererklärung angeben und eventuell Nachzahlungen entrichten.

  7. Was ist Onlinebanking?

    Von Onlinebanking (auch Internetbanking genannt) spricht man, wenn Bankgeschäfte ausschließlich über das Internet abgewickelt werden. Bei vielen Kreditinstituten ist dies mittlerweile möglich, auch hinsichtlich eines Tagesgeldkontos können beispielsweise Ein- und Auszahlungen im Internet veranlasst oder Kontoauszüge eingesehen werden. Für diesen Service verlangen die meisten Anbieter keinerlei Extrakosten - im Gegenteil, die Zusendung der Kontoauszüge in Papierform kostet oftmals Aufpreis.

  8. Was ist ein Einlagensicherungsfonds?

    Der Einlagensicherungsfonds gehört zu den freiwilligen Einlagensicherungssystemen, denen sich alle deutschen Banken angeschlossen haben. Sie dienen dazu, die gesetzlich geforderte Einlagensicherung auf ein höheres Niveau zu heben. Während die Sicherung des Anlegerkapitals laut Gesetz beispielsweise nur bis zu einem Deckelbetrag von 20.000 Euro gefordert ist, bieten Einlagensicherungsfonds wesentlich höhere Absicherungsbeträge.


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