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Niedrigenergiehaus

Sanierte Altbauten oder Neubauten erhalten den Status eines Niedrigenergiehauses, wenn sie unter dem geforderten des vorgeschriebenen Energiestandards liegen. Dazu gehören u.a. sowohl Wärmedämmung für Wände, Dach, Fenster als auch Energiesparende Wärme- und Heiztechnik.

Fragen zu Niedrigenergiehaus

1. Was ist ein Niedrigenergiehaus?

   Ein Niedrigenergiehaus ist ein Haus, die einen sehr geringen Energiebedarf für Warmwasser oder Heizung verbrauchen. Dabei darf der Heizwärmebestand keine 70 kWh betragen. Das heißt das nur 7l Heizöl oder 7Kubikmeter Erdgas pro Quadratmeter im Jahr verbraucht werden dürfen.

2. Was ist bei einem Niedrigenergiehaus wichtig?

   Wichtig bei einem Niedrigenergiehaus ist das Klima und auch die Gebäudehülle aus dem das Haus bestehen soll. Die Hauptfenster müssen nach Süden ausgerichtet sein. Die Zimmer im Haus müssen auch nach Himmelsrichtungen ausgerichtet werden. Die Dämmung vom Haus vom 20-40 cm dick sein und auch das Dach sowie der Keller. Die Fenster müssen aus Wärmeschutzglas bestehen. Und das Haus muss eine thermische Solaranlage zur Wasseraufbereitung haben sowie auch eine energieeffiziente Heizungsanlage.

3. Wie wichtig ist die Wärmedämmung bei einem Niedrigenergiehaus?

   Die Wärmedämmung ist das wichtigste bei so einem Haus. Besonders wichtig dabei ist die Wärmedämmung vom Dach und von den Wänden. Auch gut insolierte Fenster leisten ihren Teil dazu, denn die Energie soll im Haus bleiben.

4. Ist ein Niedrigenergiehaus auch gut für die Gesundheit?

   Ein Niedrigenergiehaus ist gut für die Gesundheit, weil kein Windstrom durch Undichtigkeit passieren kann, in so einem Haus herrscht ein Wärmestrahlungsklima und das ist sehr förderlich für die Gesundheit, besonders bei rheumatischen Erkrankungen. Die Erkältungswelle würde auch zurückbleiben.

5. Wo ist der Unterschied zwischen dem Niedrigenergiehaus und einem Passivhaus?

   Ein Passivhaus hat den gleichen Sinn wie ein Niedrigenergiehaus, da auch in einem Passivhaus die Wärme gespeichert wird, jedoch dürfen in einem Niedrigenergiehaus nur 7l Öl oder 7 Kubikmeter Gas verbraucht werden und in einem Passivhaus sind es 15 l Öl oder 15 Kubikmeter Gas die pro Quadratmeter im Jahr verbraucht werden dürfen.

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