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Weinreben

Die Weinreben sind kletternde Sträucher und gehören in die Familie der Weinrebengewächse. Ihre kultivierten Sorten werden in Weinbaugebieten angebaut und zur Weinherstellung genutzt.

Quiz zum Thema Weinreben

1. An der Weinrebe wachsen Früchte. Wie werden diese genannt?

   Die Früchte der Weinrebe werden fälschlicher Weise auch Weintraube genannt. Diese Weintrauben bestehen aus vielen rundlichen Weinbeeren. Sie bilden sich in Bündeln, aber wachsen voneinander getrennt. Die Weintraube ist eine Rispe und keine Traube.

2. Die Weinbeeren werden vielfältig verwendet. Wie wird die getrocknete Form genannt?

   Die, im überreifen Zustand gepflückten, Früchte werden an der Luft getrocknet. Es entstehen die Rosinen. Diese enthalten ein Vielfaches an Kalorien, im Gegensatz zu den frischen Beeren, dieses ist bedingt durch die Reduzierung der Flüssigkeit.

3. Die Weinrebe gibt es in vielen Sorten aber nur in zwei Unterarten. Welche zwei Unterarten können genannt werden?

   Zum einen wäre das die wilde Weinrebe. Diese wächst in Gebieten mit trockenen bis mäßig feuchten Böden. Die zweite Art ist die Edle Weinrebe. Sie wird zur Nutzung durch den Menschen angebaut.

4. Die Echte Weinrebe besitzt auch noch einen anderen geläufigen Namen. Wie lautet dieser?

   Als Europäerrebe wird die Echte Weinrebe noch bezeichnet. Bei dieser werden die Weißwein- und die Rotweinsorten unterschieden. Damit diese gegen Reblaus und anderen Krankheiten resistenter sind, werden vorwiegend gepfropfte Sorten zum Anbau verwendet.

5. Die Weinrebe ist die älteste Kulturpflanze in der Geschichte. Wann wurde sie nachweislich das erste Mal erwähnt?

   Bereits 5000 v. Ch. baute man die Weinrebe Kultur mäßig an. Im heutigen Georgien und im südlichen Irak wurde der damalige Anbau zum ersten Mal nachgewiesen. Damit gehören diese zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt.

6. Die Beeren der Weinrebe sind für Mensch und Tier ungiftig. Welches Tier macht dabei die Ausnahme?

   Ausnahmen bestätigen die Regel. Der Hund verträgt die Beeren der Weinrebe überhaupt nicht. Nur 100 Gramm Beeren je Körbergewicht des Hundes bewirken bei diesen Vergiftungserscheinungen mit schwerwiegenden Folgen. Das wäre zum Beispiel, das Versagen der Nieren.

7. Weinreben werden auch in Gärten gepflanzt. Was sollte dabei beachtet werden?

   Als Standort für die Weinreben eignet sich am besten die Südseite. Der Boden sollte durchlässig gegenüber Wasser sein, denn die Reben mögen keine Staunässe. In Trockenzeiten sollte regelmäßig gewässert werden, aber in der Reifezeit der Früchte wird kein Wasser mehr gegeben. Regelmäßiger Rückschnitt stärkt die Pflanze und erhöht den Ertrag. Man sollte Weinreben wie sein eigenes Baby pflegen und kommt somit zum besten Erfolg.

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