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Kartoffeln

Die Kartoffel (Solanum tuberosum) stellt in Mitteleuropa sowie in Südamerika ein Grundnahrungsmittel dar, das gut lagerfähig und reich an Vitaminen ist. Weiterhin lässt sich eine Vielzahl an Gerichten aus ihr zubereiten.

Quiz zum Thema Kartoffeln

  1. Wo ist die Kartoffel beheimatet? Wann kam sie nach Europa?

    Die Kartoffel ist in den Anden von Venezuela bis nach Argentinien und Chile beheimatet. Hier gibt es noch heute endemische Kartoffelsorten. In Europa eingebürgert wurde die Pflanze spätestens1562. Sie gelangte über die Kanaren, Spanien und Italien nach Mitteleuropa.

  2. Wie wurde die Pflanze zunächst genutzt? Wodurch wurde sie zum Grundnahrungsmittel in Deutschland?

    Die Kartoffel galt aufgrund der schönen Blüten und des großzügigen Laubes zunächst als reine Zierpflanze und wurde in botanischen Gärten gezogen. Der großflächige Anbau der Kartoffel wurde durch Friedrich den Großen per Dekret angewiesen. Sie sollte der Ernährung der Bevölkerung nach dem 7-jährigen Krieg (1756 – 1763) sowie der Verpflegung der Soldaten im Krieg dienen.

  3. Wie vermehrt sich die Kartoffel?

    Die Kartoffelpflanze bildet am basalen Ende Ausläufer, die zu Stolonen werden. Diese verdicken sich zu Sprossknollen, die der vegetativen Vermehrung dienen. Sexuell vermehrt sich die Kartoffel durch Samen, die in tomatenähnlichen Beeren vorliegen. Diese Beeren sind giftig.

  4. Warum galt die Kartoffel lange Zeit als giftig?

    In der Zeit, in der die Kartoffel nach Europa kam, wurden die oberirdischen Teile von Pflanzen – u.a. Früchte – verzehrt. Entsprechend nahm man die Kartoffelbeeren zu sich, die wie alle grünen Kartoffelteile aufgrund ihres Gehalts an Alkaloiden – u.a. Solanin - giftig sind.

  5. Was hat die Kartoffel mit der hohen Zahl an irischstämmigen US-Amerikanern zu tun?

    Der bei der Kartoffel die Kraut- und Knollenfäule hervorrufende Pilz Phytophthora infestans wurde um 1840 von Amerika nach Europa eingeschleppt. In Folge der sehr starken Ernteausfälle kam es insbesondere in Irland in den 1840-iger Jahren zu einer großen Hungersnot. Viele Iren wanderten daraufhin in die USA aus.

  6. Was zeichnet die Kartoffelsorte Amflora aus? Wofür wird sie verwendet?

    Bei Amflora handelt es sich um eine gentechnisch veränderte Kartoffelsorte, die eine Stärke ausschließlich aus Amylopektin bildet. Dieses wird wiederum bei der Herstellung von Papier, Textilien und Klebstoff verwendet.

  7. Was macht die Kartoffel zu einem wertvollen Lebensmittel?

    Die Kartoffel enthält Stärke, Ballaststoffe und Proteine. Die Proteine haben mit einem Wert von 60 – 90 die höchste biologische Wertigkeit von allen pflanzlichen Lebensmitteln. Der Fettgehalt ist gering. Darüber hinaus enthält die Kartoffel die Mineralstoffe Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Phosphor und Eisen, die Vitamine C und A sowie einige Vitamine der B-Gruppe.

  8. Warum können gewöhnliche Kartoffeln nicht in den Anden angebaut werden?

    In den Anden liegen andere geologische und klimatische Gegebenheiten sowie ein anderer Tag-Nacht-Zyklus als in den meisten Kartoffelanbaugebieten vor. An diese Gegebenheiten sind gewöhnliche Kartoffeln nicht angepasst. In den Anden werden die dort einheimischen Kartoffeln kultiviert.


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