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Heilkraut Sanddorn

Obwohl Sanddorn (Hippophaë rhamnoides) nicht zu den klassischen Arzneipflanzen zählt, hat er doch positive Wirkung auf die Gesundheit. Entsprechend wird er als Nahrungsergänzungsmittel sowie in anderen Zubereitungen verwendet.

Quiz zum Thema Heilkraut Sanddorn

  1. Woher hat Sanddorn seinen Namen?

    Bei Sanddorn handelt es sich um eine anspruchslose Pflanze, die u.a. auf Sandboden und somit in Dünen zu wachsen vermag. Darüber hinaus hat er an den Trieben ausgeprägte Dornen.

  2. Woher stammt der Sanddorn? Wo ist er heute verbreitet?

    Sanddorn stammt ursprünglich aus Nepal. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt heute in Ost- und Westasien; in Europa findet sich Sanddorn von Mitteleuropa über die Pyrenäen und die Alpen bis nach Norwegen und zum Kaukasus.

  3. Weshalb ist Sanddorn in der Lage, auf stickstoffarmen und trockenen Böden wie Sandböden zu wachsen?

    Sanddorn bildet ein tiefreichendes und weit ausgedehntes Wurzelsystem, das die Aufnahme von Wasser aus einem großen Einzugsbereich ermöglicht. Durch die Bildung von Schildhaaren auf der Blattunterseite wird die Wasserverdunstung vermindert. Die Versorgung mit Stickstoff erfolgt über die Wurzel, wobei die in den Wurzelknöllchen vorliegenden Aktinomyzeten (Bakterien) Luftstickstoff zu fixieren vermögen.

  4. Wie wird Sanddorn im Volksmund bezeichnet?

    Aufgrund seines hohen Vitamin C-Gehalts wird Sanddorn als „Zitrone des Nordens“ bezeichnet. Dieser liegt mit 200 - 900 mg / 100 g Frucht deutlich höher als der Vitamin C-Gehalt von Zitronen und Orangen (ca. 50 mg / 100 g Frucht).

  5. Was sind die essentiellen Inhaltsstoffe der Sanddornbeeren?

    Sanddornbeeren weisen einen hohen Gehalt an Vitamin C auf (200 – 900 mg / 100 g Frucht). Weiterhin enthalten sie Provitamin A (Beta-Carotin), Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B4 (Adenin), Vitamin B9 (Folsäure), Vitamin B12 (Cobalamin), Vitamin E (Tocopherol) und Vitamin K (Phyllochinon). Hervorzuheben ist das Vorkommen von für Pflanzen untypischem Vitamin B12.

  6. Handelt es sich bei den gelben Sanddornbeeren botanisch um Beeren?

    Nein. Es sind beerenartige Steinfrüchte, bei denen der einzige Samen durch die bei der Reife fleischig werdende Kelchröhre umgeben ist.

  7. Zu welchen Produkten werden die Sanddornbeeren verarbeitet?

    Aus dem Fruchtfleisch werden Marmelade, Nektar, Fruchtsaft, Likör und Sanddorntee hergestellt. Weiterhin werden Fruchtfleischöl aus dem Fruchtfleisch und Kernöl aus dem Kern gewonnen.

  8. Welche Wirkung hat Sanddorn?

    Aufgrund des hohen Vitamin C-Gehalts wird Sanddorn gegen Erkältungskrankheiten und allgemeine Infektanfälligkeit eingesetzt. Außerdem kann er bei Darm- und Magenschleimhautentzündungen, Erschöpfungszuständen und Appetitmangel helfen. Die übrigen Vitamine des Sanddorns haben pflegende Wirkung, so dass die Pflanze zur kosmetischen Behandlung genutzt. Außerdem wird Sanddorn zu Behandlung bei Strahlungsschäden eingesetzt.

  9. Welche Sanddornsorten gibt es?

    Im Jahr 2010 sind die Sanddornsorten Askola, Habego, Sirola, Dorana, Frugana, Hergo und Leikora bekannt.


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