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Spirale
Eine Spirale wird zur Verhütung in die Gebärmutter eingesetzt und verhindert somit das Einnisten einer befruchteten Eizelle. Sie sind entweder mit Kupfer (tötet Spermien ab) oder mit Gestagen (weibliches Hormon) angereichert.
Fragen zu Spirale
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Wann kam die Spirale zu den Verhütungsmitteln?
Die Spirale kam das erstmals 1928 auf den Markt. Entdeckt wurde sie von Herrn Ernst Gräfenberg. Jedoch kam dabei erst ein Spiralring zum Einsatz. Durch diesen Spiralring gab es viele Probleme und er durfte dann nicht mehr eingesetzt werden. Jedoch in den 60 Jahren wurde dann eine Spirale aus Kunststoff hergestellt und diente dann als gutes Verhütungsmittel.
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Wie ist eine Spirale aufgebaut?
Die Spirale besteht aus einem T-förmigen Spirale, die mit Kupferdraht umwickelt ist, somit ist die Stabilität bestens gegeben. Die Kupferionen verteilen sich im umliegenden Gewebe. Somit wird dann verhindert das die Spermien eindringen können und auch die Eizellen können sich nicht einnisten.
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Für welchen Frauentyp ist die Spirale am besten geeignet?
Am besten ist die Spirale für Frauen gedacht, die bereits schon ein Kind bekommen haben aber noch immer einen Kinderwunsch haben. Frauen, die keine Tabletten mögen oder sie immer wieder vergessen, sollten vielleicht auch an die Spirale denken. Auch reifere Frauen können sie verwenden.
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Wie ist dann die eigentliche Funktion einer Kupferspirale?
Die Spirale wird ja vom Arzt während der Regelblutung eingesetzt und um den richtigen Sitz zu haben, wird mit einem Ultraschall kontrolliert. Die Kupferspirale verbleibt dann bis zu 4 Jahren in der Gebärmutter. In dieser Zeit gibt sie Kupferionen ab, die dazu dienen, die Beweglichkeit der Spermien zu hindern. Auch verändert die Spirale die Gebärmutterschleimhaut so, dass sich auch keine Eizelle mehr einnisten kann.
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Was ist eine Hormonspirale?
Die Hormonspirale besteht aus einem T-Stück, was nicht größer ist als ein Streichholz. Vom Material her ist es ein weicher Kunststoff. Diese Spirale gibt jeden Tag eine geringe Menge an einem Hormon ab und das für 5 Jahre. Dieses Hormon sorgt dafür, das sich der Schleim im Gebärmutterhals verstärkt, somit können die Spermien nicht in die Gebärmutter vordringen. Und der monatliche Gebärmutterschleim wird verringert, damit sich keine Eizelle einnisten kann.
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Ist die Spirale wirklich ein sicheres Verhütungsmittel?
Man kann schon sagen, dass die Spirale ein sicheres Verhütungsmittel ist, denn der Pearl Index der Kupferspirale liegt bei 0,9 und 3. Und der Pearl Index der Hormonspirale liegt bei 0,16. Das sagt doch schon aus, das sie sicher wirkt.
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Hat denn die Spirale Nebenwirkungen?
Bei der Spirale können in den ersten Monat Blutungsstörungen auftreten, es kann auch zu Schmier- und Zwischenblutungen kommen. Dabei kann auch des öfteren ein Ausfluss auftreten. Junge Frauen könnten öfter Schmerzen im Beckenbereich bekommen.
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Hat die Spirale Nachteile?
Beim Einsetzen der Spirale können Schmerzen auftreten, besonders bei den Frauen, die noch kein Kind bekommen haben. Viele Frauen stoßen die Spirale auch ab und das meist schon im ersten Monat. Auch Verletzungen können beim Einsetzen der Spirale auftreten.
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Sollte man bei der Spirale was beachten?
Wenn Blutungsstörungen auftreten oder die Regel komplett ausbleibt, sollten die Ursachen vom Arzt abgeklärt werden. Alle 6 Monate muss eine Kontrolle vom Arzt erfolgen. Auch wenn Anzeichen einer Schwangerschaft vorhanden sein sollten, müssen die sofort abgeklärt werden, damit die Spirale gezogen wird. Denn durch das Ziehen der Spirale kann eine Fehlgeburt ausgelöst werden.
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Schützt die Spirale vor Geschlechtskrankheiten?
Nein die Spirale schützt lediglich vor einer Schwangerschaft, jedoch nicht vor Geschlechtskrankheiten. Dazu sollte dann immer noch ein Kondom verwendet werden. So besteht dann ein doppelter Schutz vor einer Schwangerschaft.
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