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Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie ist in der Medizin immer noch umstritten und gehört in die Kategorie der Naturheilkunde. Das Grundprinzip beinhaltet die Entnahme einer geringen Menge Blut, die in unterschiedlichen Methoden aufbereitet und dem Patienten wieder zugeführt wird.

Fragenkatalog zu Eigenbluttherapie

    1. Was liegt einer Heilung mit einer Eigenbluttherapie zu Grunde?

      Das körpereigene Blut soll einen therapeutischen Reiz hervorrufen. Dafür wird das Blut im naturheilkundlichen Verfahren aufbereitet und dem Körper wieder zugeführt, um sozusagen einen Selbstheilungseffekt zu erzielen.

    2. Bei welchen Erkrankungen wird die Eigenbluttherapie bevorzugt angewendet und wie wird das Blut wieder verabreicht?

      Die Eigenbluttherapie wird zur Behandlung von Allergien, Neurodermitis, Asthma, rheumatischen Erkrankung, für langwierige Infekte und auch für Durchblutungsstörungen. In diesen Fällen wird u. a. das Blut in die Muskeln gespritzt, um das Immunsystem anzuregen. Z. B. zur Abwehr von Viren und Bakterien oder zur Verbesserung des Blutflusses.

    3. Wie viel Blut wird in der Regel für eine Eigenbluttherapie benötigt und wie gelangt es in den Körper zurück?

      Üblicherweise wird aus der Armvene 0,5 bis 5 ml Blut entnommen und nach der Aufbereitung entweder in einen Muskel injiziert, wieder in eine Vene gespritzt oder, dies ist jedoch die Ausnahme, oral, d.h. durch den Mund, aufgenommen.

    4. Welche Gefahren birgt eine Eigenbluttherapie?

      Sind Injektionsnadeln z. B. nicht ausreichend steril, kann dies zu schweren Infektionen führen, wie Hepatitis oder HIV. Außerdem ist die Möglichkeit zu Blutergüssen und Abszessen gegeben, wenn bei einer Person eine Störung der Blutgerinnung vorliegt, wie dies während einer Chemotherapie vorkommt.

    5. Wie viel verschiedene Methoden zur Blutaufbereitung gibt es in etwa bei der Eigenbluttherapie? Bitte mindestens drei benennen und erklären!

      Es sind ca. 11 Verfahren, wobei die einfachste Methode die unveränderte Eigenbluttherapie ist. Hierbei wird das Blut entnommen und einige Stunden gekühlt, um dann wieder injiziert zu werden. Eine weitere ist die so genannte UVE (ultraviolett-aktivierte Eigenbluttherapie), das Blut wird vor dem Zurückführen mit UV-C-Licht bestrahlt und dabei bewegt. In einer dritten Variante wird dem Blut ein Ozon-Sauerstoff-Gemisch beigemengt und dann injiziert.

    6. Worin unterscheidet sich die Eigenbluttherapie von der Eigenblutspende?

      Bei der Eigenbluttherapie wird das Eigenblut aufbereitet und ist für eine Heilbehandlung bestimmt. Eine Eigenblutspende wird auf Vorrat gemacht und eingefroren, u. a. bei einer seltenen Blutgruppe, damit bei einer Operation Blut für eine Transfusion vorhanden ist.


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