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Kinderkrankheiten
Virusinfektionen mit hoher Ansteckungsgefahr, die üblicherweise bei Kindern auftreten und ihnen eine lebenslängliche Immunität bescheren, werden Kinderkrankheiten genannt. Z. B. Windpocken, Kinderlähmung oder bakterielle Infektionen wie Keuchhusten.
Fragen zu Kinderkrankheiten
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Was passiert bei einer Mandelentzündung?
Bei einer Mandelentzündung schwellen die Gaumenmandeln drastisch an, verursacht durch Bakterien. Eine chronische Mandelentzündung bedeutet, dass die Gaumenmandeln häufig entzündet sind. Eine chronische Mandelentzündung verursacht weniger Beschwerden als eine akute Mandelentzündung.
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Wo befinden sich denn die Mandeln und welche Funktion haben sie?
Die Gaumenmandeln liegen genau am Übergang von der Mundhöhle zum Rachenraum und dabei befinden sie sich hinter dem Gaumenbogen. Ihre Aufgabe ist es, das Immunsystem in den ersten Lebensjahren zu stärken. Dabei werden auch alle schädlichen Bakterien vom Körper abgewehrt. Die Mandeln wachsen ab dem ersten Lebensjahr und das dauert bis zum dritten Lebensjahr an. Aber bei Beginn der Pubertät gehen die Mandeln wieder zurück und Funktionen haben sie auch keine mehr.
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Wie wird eine Mandelentzündung verursacht?
Bestimmte Bakterien wie Streptokokken der Gruppe A und Pneumokokken sowie auch die Staphylokokken lösen eine Infektionserkrankung aus. Durch den geschwächten Zustand wird auch die Abwehrschwäche mit ausgenutzt. Bei vielen kommen noch Stress und andere Erkrankungen mit dazu. Und so sind die Mandeln leicht angreifbar. Bei einer oft auftretende Mandelentzündung kann auch schnell eine chronische Mandelentzündung draus werden.
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Woran erkennt man eine Mandelentzündung?
Zunehmende Anzeichen wie Halsschmerzen im oberen Bereich und auch Schmerzen beim Schlucken und Öffnen des Mundes deuten auf eine Mandelentzündung hin. Der Schmerz zieht sich auch oft bis zu den Ohren hin. Diese Schmerzen werden oft von Kopfschmerzen und Fieber begleitet. Bei einer chronischen Mandelentzündung treten dann eher nur Schluckbeschwerden und Mundgeruch auf.
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Dreitagefieber bei Kindern?
Das Dreitagefieber tritt oft bei Kindern ab dem 6 Lebensmonat bis zum 3. Lebensjahr auf. Am häufigsten tritt dieses Fieber meist im Frühjahr oder in den Herbstmonaten auf. Ausschlaggebend ist das drastisch hohe Fieber was bis zu 40° Celsius und auch höher ansteigt und dann mit einmal nach ca 4 Tagen wieder absinkt. Begleiterscheinungen sind Fieberkrämpfe und Durchfall. Typisch ist auch der Hautausschlag nach dem Fieber.
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Wie sehen die Symptome beim Dreitagesfieber aus?
Hauptmerkmal ist das plötzlich ansteigende hohe Fieber bis über 40° Celsius. Der Allgemeinzustand wird aber nicht beeinflusst. Das Fieber wird oft bei Säuglingen von Krampfanfällen begleitet. Jedoch sinkt es nach 3-4 Tagen ab. Dazu kommt dann aber ein blassroter Ausschlag dazu, er sieht aus wie Röteln und auch er verschwindet oft nach 2-3 Tagen wieder.
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Wie kann man dem Kind bei diesem Dreitagesfieber helfen?
Bei einem Dreitagesfieber werden fiebersenkende Mittel verabreicht, meist auch antiepileptische Medikamente. Helfen können dem Kind viel Ruhe, Wadenwickel und ausreichend Flüssigkeit. Das ist besonders wichtig, weil das Fieber den Körper austrocknet.
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Windeldermatitis was ist das?
Bei einer Windeldermatitis ist die Haut im Windelbereich, gerötet und geschwollen, dabei können sich Bläschen, Pusteln, Hautschuppen und Krusten sowie Knötchen bilden. Oft entsteht dabei auch ein Juckreiz. Entstehen kann diese Windeldermatitis bei Säuglingen bis zum Rentenalter, wenn durch Stuhlinkontinenz eine Windel getragen werden muss.
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Durch was entsteht eine Windeldermatitis?
Der Ausschlag wird verursacht durch die gestaute Feuchtigkeit und Wärme in der Windel. Dabei wird die Vermehrung von Keimen unterstützt. Weitere Faktoren wie Durchfallerkrankungen, Allergien oder Einnahme von Medikamenten kann die Haut noch schädigen, sodass die Keime es viel leichter haben.
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Wie sieht die Behandlung bei einer Windeldermatitis aus?
Eine Windeldermatitis sollte auf jeden Fall mit einer antimykotischen oder antibakteriellen Salbe behandelt werden. Sie wirkt entzündungshemmend und sorgt dafür das die Windeldermatitis wieder abheilt. Salben mit dem Wirkstoff Nystatin und Clotrimazol wirken gegen Pilze und Bakterien und helfen bei Entzündungen. Sollte diese Entzündung zu hartnäckig sein, sollte mit antibakteriellen Mittenl über den Blutkreislauf behandelt werden.
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Wie macht sich die Krankheit ADHS bemerkbar?
Bei ADHS treten immer wieder die gleichen Anzeichen auf, die setzen sich zusammen aus Konzentrationsstörungen, Störungen bei Wahrnehmungen und Informationsverarbeitungen sowie auch Störungen in der Gedächtnisbildung. Dazu können auftreten motorische Hyperaktivität, Impulsivität, mangelhafte emotionale Steuerung, dissoziales Verhalten. Das sind allerdings Anzeichen, die nicht auftreten müssen. Bei Säuglingen macht es sich durch lange Schreiphasen bemerkbar, die keiner erklären kann, Babys lehnen dazu auch Körperkontakt ab und haben auch Schlafstörungen.
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Was versteht man unter ADHS?
ADHS oder ADS stehen für das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung bzw. das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, wobei eine besondere starke Aufmerksamkeitsstörung beschrieben wird. Das Erscheinungsbild ist unterschiedlich, es kann beginnen bei einem sehr zappeligen Kind bis hin zu einem braven verträumten Kind. Aber auch ein depressives Kind und auch ein sehr schlaues Kind können unter ADHS leiden. ADHS wird auch in unterschiedliche Typen aufgeteilt: hyperaktiv-impulsiven Typen, vorwiegend ist es der unaufmerksame Typ und der kombinierte Typ. (69 Wörter)
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Was kann man gegen ADHS tun?
Zuerst sollte man sich mit den Ärzten und Psychologen auseinandersetzen, dabei finden Aufklärungsgespräche statt. Dabei werden auch alle anderen Bezugspersonen mit hinzugezogen. Dann wird meist ein Elterntraining begonnen, wobei die Eltern lernen, mit dem Kind umzugehen. Dazu kommt auch eine Verhaltenstherapie, wobei dann auch neue Strategien zum Verhalten erlernt werden müssen. Es werden auch Medikamente mit eingesetzt. Sehr gut wirkt sich auch Sport als Begleitung mit aus.
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Kann man ADHS vorbeugen?
Wenn die Erkrankung genetisch ist, dann geht es nicht mehr. Jedoch kann bereits eine werdende Mutter schon in der Schwangerschaft vorbeugen. Alle schädlichen Faktoren wie Alkohol, Stress und Zigaretten sollten vermieden werden.
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