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Alzheimer

Alzheimer ist eine langsame, in 3 Stadien, fortschreitende Stoffwechselkrankheit des Hirns. Wobei die gedankliche Leistungsfähigkeit wie auch die tägliche Aktivität stetig abnimmt. An Alzheimer erkranken meist Personen, die älter als 65 Jahre sind.

Quiz zumThema Alzheimer

  1. Was geschieht im Gehirn, wenn jemand an Alzheimer erkrankt?

    Im Gehirn lagern sich Peptide (kleine Proteine) in der grauen Hirnmasse ab, die bei normalem Stoffwechsel nur erzeugt werden. Im Verlauf der Krankheit, d.h. die Nervenzellen (Neuronen) sterben immer mehr ab. Außerdem wird kein Acetylcholin mehr produziert (ist zuständig für die Übermittlung zwischen z. B. Nerven und Muskeln). Dies zusammen führt zu immer weniger Leistung des Gehirns.

  2. Woran ist zu erkennen, ob eine Person an Alzheimer erkrankt ist?

    Es gibt etwa 7 Hinweise, die vom amerikanischen „National Institut of Aging“ zusammengestellt wurden, um nötigenfalls einen Arzt zu Rate zuziehen. Eine Person ist an Alzheimer erkrankt, wenn gleiche Fragen ständig wiederholt werden; immer wieder die gleiche Geschichte erzählt wird; nicht mehr weiß, wie alltägliche Dinge funktionieren z. B. Kochen; nicht mehr sicher den Umgang mit Geld beherrscht; Gegenstände verlegt und nicht mehr findet und dabei andere verdächtigt, dies weggenommen zu haben; sein Äußeres vernachlässigt, es jedoch abstreitet; auf Fragen antwortet, indem die gestellte Frage wiederholt wird.

  3. Wie äußern sich die 3 Stadien von Alzheimer?

    Im Vorstadium gibt es Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis, es kann zu geringen Beeinträchtigungen im Verstehen kommen, Depressionen und Teilnahmslosigkeit sind üblich. Im Früh- bis Mittelstadium funktioniert das Langezeitgedächtnis gut und normale Tagesabläufe sind noch präsent. Doch Kurzzeitgedächtnis, lernen und Sprachvermögen sind stark eingeschränkt. Tätigkeiten werden mit Unsicherheit verrichtet und sind teilweise schon auf Hilfe angewiesen. Im fortgeschrittenen Stadium werden nahe stehende Personen nicht mehr erkannt, einstige Fähigkeiten sind nicht mehr vorhanden, ein steter Abbau der Muskulatur ist zu verzeichnen und die Bewegungsabläufe lassen nach, was bis zur Bettlägerigkeit führt.

  4. Wer kann an Alzheimer erkranken und ist es erblich?

    Bei Erkrankten zeigt sich eine Statistik, dass etwa 5-10% bereits familiär vorbelastet sind, was auf Mutationen von Chromosomen zurückzuführen ist. Auch Personen mit dem Down-Syndrom (das Chromosom 21 oder Teile davon liegen 3-fach vor) sind daher prädestiniert an Alzheimer zu erkranken.

  5. Gibt es ein Mittel, um Alzheimer vorzubeugen oder zu heilen?

    Alzheimer ist eine unheilbare Krankheit. Bisher wird nur nach einer vorbeugenden Impfung geforscht, die zumindest das Fortschreiten der Krankheit einschränken soll. Doch wurde bisher noch kein adäquates Medikament gefunden.


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