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Hanf, Cannabis und CBD

Viele Menschen schwören mittlerweile auf CBD als alternatives Heilmittel, welches bei einer Vielzahl von Beschwerden Linderung bringen soll – ganz gleich, ob diese körperlicher oder geistiger Natur sind. Wissenschaftlich gesehen lässt sich das aber weder bestätigen noch widerlegen. Der Grund: Im Hanf ist der berauschende Inhaltsstoff THC enthalten, weshalb diese uralte Nutzpflanze lange Zeit verboten war. Mittlerweile ist der Anbau von THC-freiem Hanf aber wieder erlaubt, jedoch müssen die Landwirte strenge Auflagen erfüllen und werden auch entsprechend kontrolliert.

Bestätigt werden konnte mittlerweile zumindest, dass CBD bei bestimmten Beschwerden zumindest einen positiven Effekt hat, die Heilung mit konventionellen medizinischen Maßnahmen also unterstützt. Eindeutige Aussagen lassen sich jedoch nicht treffen, weil es bislang an exakten wissenschaftlichen Studien zu diesem Thema mangelt.

Angeboten wird Hanf inzwischen in vielerlei Formen, beispielsweise als Tee, Kaffee, Müsli oder auch in Getränken. Des Weiteren wird Hanf für die Herstellung verschiedener Nahrungsergänzungsmittel wie etwa Proteinriegel genutzt. Das hat auch einen guten Grund. Denn abgesehen von den berauschenden Substanzen sind in der Hanfpflanze zahlreiche Inhaltsstoffe enthalten, die wichtig für die Gesundheit des Menschen sind. Dazu gehören beispielsweise die Gamma-Linolensäure sowie weitere essenzielle Fettsäuren. Weitere wichtige Inhaltsstoffe sind verschiedene Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Kalzium oder Kalium. Es lohnt sich also durchaus, sich näher mit diesem Thema zu beschäftigen. Weitere Informationen sind unter www.cbd-naturheilkunde.de/ zu finden.

Quiz zu Hanf, Cannabis und CBD

  1. Was ist Hanf?

    Die Hanfpflanze – eine der ältesten Nutzpflanzen, die der Mensch genutzt hat – war vermutlich ursprünglich in Zentralasien beheimatet. In den vergangenen Jahrtausenden hat sich die Pflanze aber nahezu weltweit verbreitet. Bekannt ist, dass die Chinesen Hanf schon im dritten vorchristlichen Jahrtausend als Nahrungs- und Heilmittel genutzt, aber auch die stabilen Fasern wurden genutzt. Eine wichtige Nutzpflanze war Hanf aber auch in Europa während des Mittelalters und in der Neuzeit. Genutzt wurden die Fasern hier unter anderem zur Papierherstellung und zur Produktion von Segeltuch und Seilen.

  2. Was ist Cannabis?

    Cannabis ist im Grunde ein anderer Begriff für Hanf. Gemeint ist damit aber die THC-haltige Variante. Zudem wird so die aus der Hanfpflanze gewonnene Droge bezeichnet, die in Deutschland unter Drogenkonsumenten am weitesten verbreitet ist. Diese Droge kann auf verschiedene Arten konsumiert werden, wobei das Rauchen am weitesten verbreitet ist. Der Grund: Dabei werden die Wirkstoffe äußerst schnell vom Körper aufgenommen, sodass die berauschende Wirkung bereits nach etwa 15 Minuten einsetzt. Welche Wirkung die Droge entfaltet, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab. So kann Cannabis eine entspannende und stimmungshebende Wirkung ebenso haben wie eine Verschlechterung der Stimmung bewirken.

  3. Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

    Die Inhaltsstoffe THC und CBD kommen nur in der Hanfpflanze vor und unterscheiden sich vom chemischen Aufbau her nur geringfügig, von der Wirkung her aber gravierend. So hat CBD keine psychoaktive Wirkung, weshalb dieser Inhaltsstoff auch zu medizinischen Zwecken verwendet wird. THC hingegen ruft Rauschzustände hervor. THC wirkt direkt auf das Gehirn der Konsumenten ein und bewirkt eine verstärkte Ausschüttung des Glückshormons Dopamin.

  4. Wie wird Hanföl hergestellt?

    Sobald die Hanfpflanze geerntet ist, werden die Samen aus den Blüten entfernt und in einer Ölmühle gepresst. Das geschieht bei einer Temperatur zwischen 40 und 60 Grad. Dabei ergeben 100 Kilo Samen circa 30 Liter Öl. Parallel dazu wird aus der Hanfpflanze ein CBD-Extrakt gewonnen, der dem gepressten Öl hinzugefügt wird.

  5. Welche Spurenelemente enthält Hanf?

    Insgesamt enthält die Hanfpflanze neun Spurenelemente, die der menschliche Körper braucht. Das sind folgende:

    • Eisen braucht der Mensch für den Sauerstofftransport innerhalb des Körpers.

    • Das Spurenelement Kalium steuert nicht nur den Säure-Basen-Haushalt, sondern aktiviert Enzyme und sorgt dafür, dass die Nervenzellen Impulse weiterleiten können. Auch um körpereigene Eiweiße herzustellen, braucht der Mensch Kalium.

    • Kalzium sorgt im Körper für starke Knochen und Zähne und wird auch im Blutplasma gebraucht.

    • Kupfer spielt eine wichtige Rolle für die Bildung von roten Blutkörperchen, aber auch im Bindegewebe und im Pigmentstoffwechsel.

    • Das essenzielle Spurenelement Mangan ist im Körper an vielen Prozessen beteiligt.

    • Magnesium wirkt sich positiv auf den Blutkreislauf und viele Organe aus.

    • Das Spurenelement Phosphor sorgt für feste Zähne und Knochen und wirkt sich auf verschiedene Körperfunktionen aus.

    • Wichtig ist das Spurenelement Zink insbesondere für den Stoffwechsel.

  6. Warum sollen CBD-Produkte nicht von Kindern und Jugendlichen konsumiert werden?

    CBD-Produkte sollten aus einem einfachen Grund nur von erwachsenen Menschen konsumiert werden: Unter Umständen ist es möglich, dass der Hormonhaushalt durch dieses Hanfprodukt negativ beeinflusst. Das kann vor allem für Jugendliche nicht unbedenklich, weil sich der Hormonhaushalt während der Pubertät ohnehin ständig verändert.

  7. Warum wurde Hanf verboten?

    Die Nutzpflanze Hanf wurde in den 1920er Jahren insbesondere auf Druck der USA verboten. Dabei ging es allerdings nicht nur um den Schutz der Verbraucher vor Drogen. Auch wirtschaftliche Interessen spielten in die internationale Ächtung hinein. Denn die Nutzpflanze Hanf stellte eine massive Konkurrenz für die aufstrebende chemische Industrie, insbesondere in Bezug auf Kunstfasern, dar.


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