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Depressionen

Diese Form der psychischen Störung äußert sich u.a. mit Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen oder schnellen Stimmungsschwankungen. Behandelt wird eine Depression in der Regel mit Antidepressiva oder einer Verhaltenstherapie.

Fragen zu Depressionen

  1. Sind Depressionen eher eine Frauenkrankheit?

    Nein, das ist nicht der Fall. Denn Männer zeigen Ihre Gefühle nicht so deutlich wie Frauen und somit sind die Symptome einer Depression nicht so leicht zu erkennen. Bei den Frauen zeigt sich die Depression mit Anzeichen wie Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, bei den Männern zeigt sich diese eher mit aggressivem Verhalten. Frauen dagegen reden oft über ihre Ängste und Gefühle und zeigen auch schnell, wenn sie in depressives Verhalten hineinrutschen, wobei Männer dieses dann eher versuchen zu verbergen, welches aber noch schlimmer enden kann.

  2. Wie können andere einem depressiven Menschen helfen?

    Die Partner von depressiven Menschen können immer mit gutem zureden helfen, versuchen den Menschen wieder aufzumuntern, ihn aus den Depressionen locken, zeigen das die Welt nicht negativ ist und ihm das Gute wieder beibringen. Es dauert immer, bevor das depressive Verhalten geändert werden kann, aber mit viel Geduld und zusätzlich zu ärztlicher Hilfe ist es möglich.

  3. Wie sehen Anzeichen einer Depression aus?

    Anzeichen einer Depression sind wenig Selbstvertrauen, die Person wirkt ängstlich und kann sich nicht konzentrieren, Schlaf-, Ess- und Appetitstörungen treten auf, Suizidgedanken sind vorhanden, die Person wirkt antriebslos und traurig, ein Auf und Ab an Gefühlen ist zu bemerken. Sollten diese Merkmale alle, abwechselnd oder nacheinander bei einer Person beobachtet werden, dann kann dieses auf eine Depression hindeuten und sollte beobachtet werden.

  4. Treten Depressionen auch bei Kindern auf?

    Ja auch Kinder ab dem ersten Lebensjahr können unter Depressionen leiden, die Anzeichen sind wie bei Erwachsenen und dazu kommen vielleicht auch noch Daumenlutschen, oder spielen an den Geschlechtsteilen, aber auch Alpträume sind keine Seltenheit. Kinder mit Depressionen fühlen sich von den Eltern vernachlässigt, schulische Leistungen verschlechtern sich, auch bei Kindern zeigt sich nur ein trauriges oder aggressives Verhalten. Bei Kindern muss gleich gehandelt werden, am besten ist es, zu einem Kinderpsychiater zu gehen.

  5. Welche Formen von Depressionen gibt es?

    Bei Depression Erkrankungen unterscheidet man unter Unipolare Depressionen, Biopolare affektive Störung, Dysthymie und Zyklothyme sowie der Winterdepressionen. Die Formen der Depressionen unterscheiden sich im Auftreten und Erscheinungsbild. Im Endeffekt sind es depressive Eindrücke und Anzeichen, die nach außer hin auftreten.

  6. Was versteht man unter Winterdepressionen?

    Winterdepressionen treten ab den Herbstmonaten auf und halten bis zum Frühsommer an, das heißt, dass diese Art von Depression bis zu einem halben Jahr andauern kann. Die Anzeichen der Depressionsform sind Energielosigkeit und depressive Verhaltensweisen.

  7. Was kann man sich unter Dysthymie und Zyklothymie vorstellen?

    Bei der Dysthymie sind die depressiven Anzeichen nicht so stark ausgeprägt, jedoch beginnen sie oft schon im jungen Alter und verlaufen auch über weitere Jahre, sie wirkt dabei chronisch wie eine Bronchitis. Die Zyklothymie ist das Gegenteil von der Dysthymie, denn sie ist viel weniger auffällig und auch nicht so ausgeprägt.

  8. Was versteht man unter einer manisch depressiven Erkrankung?

    Bei dieser depressiven Erkrankung schwanken die Stimmungen von gut nach schlecht, diese Schwankungen teilen sich in mehreren Episoden auf, der eine erlebt nur eine und der andere kann mehrere Episoden durchlaufen. Die Depressionsart tritt häufig zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr auf.

  9. Was sind unipolare Depressionen?

    Diese Art von Depression ist die häufigst eintretende Depression. Anzeichen dafür sind rein depressiv aber nicht manisch, das heißt keine Stimmungsschwankungen in Episoden, sondern eher begleitend von der morgendlichen schlechten Laune und von Schlafstörungen, sowie auch, dass immer ein mattes Gefühl auftreten kann.

  10. Wie entstehen eigentlich Depressionen?

    Depressionen können genetisch bedingt auftreten, aber können sie auch auftreten, wenn jemand mit sich selber nicht zurechtkommt, immer wieder von anderen gekränkt wird und damit dann nicht klarkommt. Depressionen machen sich in den Gedanken, im Körper, in den Gefühlen und im Verhalten bemerkbar. Auch Tatsachen, die passieren, Verlustängste, Trennungen vom Partner, Situationen, über denen man sich Gedanken macht und auch mit bestimmten Stimmungsschwankungen reagiert, können alles Auslöser sein.

  11. Sind Depressionen heilbar?

    Depressionen sind heilbar, auch verschwinden sie oft nach einer bestimmten Zeit wieder von allein, man kann ihnen entgegen wirken, mit ärztlicher Hilfe und Medikamenten aber auch mit Sport, die Lebenseinstellungen ändern oder versuchen sich abzulenken, Hilfe von anderen wichtigen Menschen annehmen, auch der Umgang mit Tieren hilft oft weiter. Eine Depression ist auf unterschiedlicher Weise heilbar.

  12. Ab wann sind Depressionen krankhaft?

    Die normalen Anzeichen wie Enttäuschungen, Verlustängste, Stimmungsschwankungen und auch bei den körperlichen Anzeichen kann man noch sagen es ist eine Stimmung und „normal“. Krankhaft wird es, wenn Verletzungen ins Spiel kommen, ein chronischer Selbsthass entsteht, Selbstmordgedanken und auch wenn überschüssiger Alkohol und Medikamente genommen werden sind die Depressionen krankhaft und ein Besuch bei einem Mediziner lässt sich nicht vermeiden.


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