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Verschiedene Diagramme/Diagrammarten/Formen

Zahlen sind für das menschliche Verständnis eher abstrakt. Wir sind zwar daran gewöhnt, täglich mit einer gewissen Zahlenmenge umzugehen, ab einer gewissen Größe und Menge der Zahlen wird das Begreifen jedoch schwierig und erst recht, wenn es darum geht, Zahlenmengen zu vergleichen und das richtige Verhältnis dieser Zahlen zueinander zu erkennen.

Grafische Darstellungen von Zahlen und Zahlenmengen erleichtern das Verständnis. Diagramme sind solche grafische Darstellungen von Zahlen, aber auch von Sachverhalten und Situationen.

Der Begriff Diagramm wurde im 16. Jahrhundert in unseren Sprachgebrauch aus dem altgriechischen Wort „diágramma“ übernommen. Es bedeutet „Umriss, Zeichnung oder Figur“.

Diagramme werden nach Form und nach Inhalt unterteilt, wobei die Form ein Koordinatensystem darstellt, das die Orientierung innerhalb des Diagramms ermöglicht. Zu den häufigen Formen gehören:

Mitunter werden auch zusammengesetzte Diagramme verwendet, etwa ein Balkendiagramm zusammen mit einem Liniendiagramm.

Welche Art von Diagramm-Form verwendet wird, ist abhängig vom Inhalt, den es grafisch darzustellen gilt. Die einfachste Form ist hierbei das Kreis- oder Tortendiagramm, mit dessen Hilfe die Unterteilung einer bestimmten Menge dargestellt wird. Dazu kann aber auch ein Säulen- oder Balkendiagramm verwendet werden

Etwas komplexer ist ein Diagramm, wenn es darum geht, zwei verschiedene Messgrößen zueinander in Bezug zu bringen, beispielsweise Zeit und Menge.

In der Regel wird hierbei ein Koordinatensystem verwendet, das aus einer horizontalen Zeitachse und einer vertikalen Mengenachse besteht. Entsprechend unserer Gewohnheit, von links nach rechts zu lesen, ist auch so ein Diagramm von links nach rechts aufgebaut. Der Schnittpunkt der beiden Achsen befindet sich links unten. Die Zeitachse verläuft horizontal nach rechts, die Mengenachse vertikal von unten nach oben. In dieses Koordinatensystem lassen sich nun unterschiedliche Diagramm-Formen einbauen, auch zwei Diagrammformen gleichzeitig. Das Koordinatensystem kann hierbei zusätzlich mit einem Raster versehen werden, was die Zuordnung einer bestimmten Größe zu Zeit und Menge erleichtert.

Es kommt bei einem Diagramm weniger darauf an, exakte Zahlenwerte darzustellen, sondern darauf, deutlich zu machen, in welchem Mengen- oder Beziehungsverhältnis die Werte stehen. Dabei gibt es bezüglich der inhaltlichen Darstellung eine Vielzahl unterschiedlicher Diagramme. Im Prinzip lässt sich wirklich alles in einem Diagramm darstellen. In der Geschichte findet sich beispielsweise die Knotenschrift der Inka (Quipu), wobei in Schnüre verschiedener Länge Knoten gemacht wurden, die jeweils einem bestimmten Wert entsprachen. Auch der Abakus, dessen Ursprung sich im Reich der Sumerer vor rund 4500 Jahren findet, ist ein Rechen-Hilfsmittel zur grafischen Darstellung von Zahlen und damit ein veränderliches Diagramm. Heute gehört die Möglichkeit, Diagramme am Rechner zu erstellen, zu jeder guten Bürosoftware.

Fragen und Aufgaben zu Diagrammen, Diagrammarten & Formen

  1. Wie nennt sich dieses Diagramm?

    Säulendiagramm

    Antwort: Säulendiagramm

  2. Wie wird dieses Diagramm bezeichnet?

    Linien-Diagramm

    Antwort: Es ist ein Linien-Diagramm

  3. Was wird in diesem Diagramm dargestellt und wie wird es bezeichnet?

    Blasendiagramm

    Antwort: Es ist ein Blasendiagramm mit einer horizontalen (X) und vertikalen (Y) Achse. Über den Zeitraum von 6 Monaten wird die Verteilung einer unbekannten Menge in ihrer Größe oder ihrem Volumen dargestellt.

  4. Mit welchem Diagramm-Typ wird üblicherweise die demographische Entwicklung der Bevölkerung eines Staates dargestellt?

    Antwort: Mithilfe eines Pyramidendiagramms, indem die weibliche wie männliche Bevölkerung nach Alter und Menge meist in Abschnitten von 5 oder 10 Jahren von unten nach oben, von jung bis alt, aufgezeigt wird. Das Diagramm wird auch Alterspyramide genannt.

  5. Was ist ein Korrelationsdiagramm?

    Antwort: In einem Korrelationsdiagramm, auch Streudiagramm genannt, werden die Abhängigkeiten zweier Merkmale oder Wertepaare grafisch dargestellt. Im Diagramm mit einer X und einer Y Achse wird mittels Punkten beispielsweise auf einer Zeitachse (X) der Korrelationskoeffizient in Bezug auf die Y-Achse eingetragen, die wiederum eine Wertgröße darstellt. Zweck des Korrelationsdiagramms ist es, Zusammenhänge zu erkennen, etwa der Produktionsmenge und der Fehlerquote in einem Unternehmen.


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