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Westfälischer Friede

Unter dem Westfälischen Frieden sind die Friedensverträge zu verstehen, die aus dem 30-jährigen Krieg in Deutschland entstanden sind. Gleichzeitig fand in den Niederlanden der Unabhängigkeitskrieg statt, auch diese Friedensverträge sind hier einzuordnen.

Quizfragen

  1. Was ging dem Westfälischen Frieden voraus?

    Der 30-jährige Krieg dauerte in Deutschland schon 25 Jahre, bis die Friedensverhandlungen aufgenommen wurden. Die kriegerischen Handlungen sollten endlich beendet und die Menschenrechte fixiert werden.

  2. Was war das Ziel des 30-jährigen Krieges?

    Gerade wegen den verschiedenen Religionen wurde der Krieg geführt. Ein weiteres Streitthema war auch die Macht der Kaiser und Könige.

  3. Welches Datum ist mit dem Westfälischen Frieden verbunden?

    Die Friedensverhandlungen begannen am 15. Mai 1648 in Münster und Osnabrück. Am 24. Oktober 1648 wurden letztendlich die Friedensverträge unterzeichnet.

  4. Was geschah in den Zeiten, in denen verhandelt worden ist?

    Der Krieg ging weiter. Dieses wurde schnell zu einem Problem, da sich die Verhandlungen immer wieder auch den aktuellen Geschehnissen anpassen mussten. Ein gestern eingeräumtes Abkommen konnte schon am nächsten Tag wieder nichtig werden.

  5. Welche Staaten nahmen an den Verhandlungen teil?

    Alleine für das Planen der Verhandlungen wurden 5 Jahre angesetzt. Letztendlich sandte jeder beteiligte Personen ab, z. B. die Franzosen, die Schweden, Abgesandte der Kaiserhäuser, Vertreter des Spanischen Hofes, Mediatoren, Gesandte der evangelischen Stände, Bevollmächtigte der Generalstaaten und viele Vertreter der Reichsstände.

  6. Welche territorialen Veränderungen brachte der Westfälische Friede?

    Gerade die Schweden waren der Nutznießer des Französischen Friedens, sie erhielten nicht nur eine finanzielle Entschädigung, sondern auch Teile von Vorpommern und Wismar. Auch Frankreich kam gut dabei weg, ein Grund, dass sie später so mächtig werden konnten.

  7. Welche kirchlichen Auswirkungen hatte der Westfälische Friede?

    Nach dem Vertrag wurden von nun an alle Konfessionen gleichgestellt. Besonders die Spannungen zwischen der katholischen und der evangelischen sollten nun besiegelt sein.

  8. Welche politischen Angelegenheiten regelte der Vertrag?

    Genaues wurde hier noch nicht deutlich. Allerdings hieß es, dass eine neue Verfassung auf dem nächsten Reichstag beraten werden sollte.

  9. Was wurde nach dem Westfälischen Frieden noch unternommen?

    Der Westfälische Friede regelte in allen Bereichen nur die Basis. Daher war es notwendig, dass zahlreiche weitere Verträge aufgesetzt werden. Gerade die verfassungsrechtlichen Grundlagen mussten überarbeitet werden.

  10. Was wurde im Nürnberger Exekutionstag festgehalten?

    Diese Verhandlungen, die von 1649 bis 1650 andauerten, regelten alle offenen Fragen nach dem Westfälischen Frieden. So wurde auf den Abzug der Truppen eingegangen, aber auch, wie genau die Refinanzierung stattfinden sollte und die Übergabe der neuen Länder.


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