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Die Hexenverfolgung

Menschen, die an die Magie glaubten, wurden nicht gerne gesehen. Es kam zu Hexenverfolgungen, die zeitlich im Mittelalter bis hin zur Neuzeit stattfanden. Aufzeichnungen belegen, dass in Europa von ca. 1300 bis 1750 Hexenverfolgungen anstanden. Zahlreiche Menschen starben, rund 40.000 – 60.000 darunter viele Frauen.

Quizfragen

  1. Wie kam es zu den Hexenverfolgungen?

    Geprägt war die Zeit durch den christlichen Glauben. Alles, was sich rational nicht erklären ließ, hatte andere Ursachen, so auch die Magie. Somit musste sie ausgemerzt werden, damit dem Leid ein Ende gesetzt werden konnte.

  2. Warum machten so viele an den Hexenverfolgungen mit?

    Die Zeiten waren geprägt durch Kriege und Krankheiten, wie die Pest. Hierfür musste es Gründe geben, die anders nicht erklärbar waren. So starben viele Menschen durch den Irrglauben.

  3. Wer galt als Hexe?

    All die Menschen, die an Magie glaubten, waren damals Hexen. Wer zudem von seinem Äußeren nicht der Norm entsprach, wurde auch als Hexe bezeichnet.

  4. Was ist die Inquisition?

    Eine angeklagte Hexe musste vor ein Gericht geführt werden, damit sie verurteilt werden konnte. Dieses Verfahren ist das Inquisitionsverfahren, was in der Regel vor den weltlichen Gerichten stattfand. Nur recht selten vor den Kirchlichen.

  5. Wie lief ein Prozess ab?

    Die Hexe wurde angeklagt und inhaftiert. Wenn die Gerichte Zeit hatten, wurde dann der Prozess gemacht, bei dem die Befragung oberstes Gebot war. Dabei wurde sie oftmals gefoltert, und so zu einem Geständnis gezwungen. Die Prozesse endeten mit dem Feuertod der Hexen.

  6. Welche Foltermethoden gab es?

    Den Hexen wurde im Prozess regelrecht Angst gemacht, damit ein Geständnis herbeigeführt werden kann. So wurden sie in Gefängnisse gesteckt, dort gefesselt und bei wenig Nahrung gehalten.

  7. Warum wurden die Hexen verbrannt?

    Die Hexenverbrennung war sehr wichtig. Nur so konnte, so der damalige Glaube, die Seele wieder gereinigt werden. Selten wurden die Hexen vor der Verbrennung enthauptet, sodass sie lebendig an einem Pfahl gebunden, verbrannten.

  8. War es ein gerechter Prozess?

    Die damaligen Möglichkeiten, jemanden schuldig zu sprechen, waren nicht die besten. Viele Menschen starben daher unschuldig, weil niemand eindeutig sagen konnte, ob es sich wirklich um eine Hexe handelte, oder nicht. Eher war es Zufall, war beschuldigt oder wer freigesprochen worden ist.

  9. Gab es Gegner der Hexenverfolgung?

    Ja, viele auch einflussreiche Gegner sprachen sich gegen die Verfolgung, die Folterung und auch die Verbrennung der Hexen aus. Allerdings ohne großen Einfluss in dieser Zeit.

  10. Wann und warum endete die Hexenverfolgung?

    Durch die neuen Erkenntnisse fingen die Menschen an, Dinge, die sie nicht erklären konnten, zu hinterfragen. So auch bei der Magie. Schnell wurde klar, dass Hexen für vieles nicht verantwortlich gemacht werden können.


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