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Pyramidenbau

Der Pyramidenbau wurde nicht nur in Ägypten betrieben, sondern auch in Lateinamerika, auf den Kanaren und in China. Diese Pyramiden dienten meist dem Totenkult oder anderen Zeremonien mit religiösem Hintergrund.

Quiz zum Thema Pyramidenbau

  1. Welche Theorien nennt die Wissenschaft für den Pyramidenbau?

    Die Ägyptologie sieht im Pyramidenbau, die zu der Zeit herrschende soziale Struktur. Dabei kennzeichnen die Stufen die altägyptische Hierarchie. Eine andere Theorie ist das Phänomen, das überall auf der Erde am Himmel zu beobachten ist. So kann es vorkommen, dass der Himmel tagsüber bedeckt ist, doch plötzlich tut sich ein Wolkenloch auf. Die Sonnenstrahlen, die dann zutage treffen, zeigen sich als ein Dreieck oder scheinen eine Pyramide zu bilden. So wird angenommen, dass dieses Phänomen für den Pyramidenbau eventuell ebenso zugrunde liegen könnte.

  2. Wem wird der Pyramidenbau in erster Linie zugeschrieben?

    Da viele der ägyptischen Pharaonen des Alten Reiches, in der Zeit von 2680 bis 2180 v. Chr., in den Pyramiden ihre letzte Ruhestätte fanden, sind sie aus diesem Grund auch die Bauherren der Pyramiden.

  3. Wie viele Menschen waren teileweise am Pyramidenbau beteiligt?

    Ursprünglich sollten laut Überlieferung etwa 70.000 – 100.000 Menschen u. a. an der Cheopspyramide mitgebaut haben. Inzwischen wurde durch Nachforschen festgestellt, dass dies nicht sein konnte, sondern dass an der Pyramide und in den Steinbrüchen weitaus weniger nämlich nur ca. 8.000 Arbeiter mitwirkten.

  4. Wo steht der berühmteste Pyramidenbau?

    Eigentlich sind es ja drei Pyramidenbauten, die die Stadt Gizeh in Ägypten zieren. Die Mächtigste von diesen Gebäuden ist die Cheops-Pyramide, das Grabmal des gleichnamigen Pharaos, der von ca. 2620-2580 v. Chr. regierte. Die mittlere ist die Pyramide des Pharaos Chephren, dessen Amtszeit von ca. 2558-2532 v. Chr. datiert wird. Die kleinste Pyramide ist die Mykerinos Pyramide und misst mit 65 m nur die Hälfte der beiden anderen. Mykerinos war Pharao von ca. 2532-2503 v. Chr.

  5. Welche Völker übten außer den Ägyptern noch den Pyramidenbau aus?

    Ab etwa 800 v. Chr. wurde der Pyramiden auch von den Nubiern ausgeführt, wie z. B. ihre Königsgräber von Meroë. In Mesopotamien waren die den Pyramiden ähnlichen Stufentempel (Zikkurat) üblich. Die Pyramiden von Calakmul in Mittelamerika wurden teilweise schon 3000 v. Chr. – 250 n. Chr. gebaut. Ebenso die Pyramiden der Azteken und Mayas, die ihre Stufenpyramiden als Opferkultstätte nutzten. Ebenso übernahmen die Römer nach der Eroberung Ägyptens Pyramiden, wie die noch erhaltene Cestius Pyramide, das Grabmal des 12 v. Chr. verstorbenen Caius Cestius Epulo, einem römischen Prätor und Volkstribun. Die Pyramide von Hellinikon in Griechenland wurde vermutlich um das 4. Jahrhundert v. Chr. gebaut. Auf Teneriffa (Spanien) befinden sich die Pyramiden von Güímar, nur aus Lavasteinen aufgeschichtet wurde.


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