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100 jähriger Krieg

Die Zeit von 1337 bis 1453 wird als der 100 jährige Krieg bezeichnet, der in erster Linie in einem Streit um die Thronfolge zwischen Philipp von Valois und dem englischen König Eduard III. entbrannte.

Quiz zum Thema 100 jähriger Krieg

  1. Was veranlasste die Engländer, den 100 jährigen Krieg auszulösen?

    König Eduard III. war durch seine Mutter Isabella, ein Enkel von Philipp IV. und nahm durch seine Abstammung sich das Recht auf die französische Krone Anspruch zu erheben. Aufgrund der Abstammung von adligen Franzosen und Normannen besaßen englische Könige des Hauses Plantagenet auch Besitztümer in Frankreich, die sie als Lehnsmänner der französischen Könige auswiesen. Allerdings ging der größte Teil des Besitzes im 13. Jahrhundert verloren.

  2. Was löste die erste Phase aus, die den 100 jährigen Krieg begründet?

    Der englische König Eduard III. erhob sich im Januar 1340 selbst zum französischen König und rückte mit seinen Heerscharen in Frankreich ein. Obwohl sein Heer erheblich weniger Gefolge hatte, besiegte er die Franzosen im Jahr 1346 in der Schlacht von Crécy und im Folgejahr nahm er nach einer 11 monatigen Belagerung Calais ein.

  3. Was veranlasste die Engländer, die zweite Phase im 100 jährigen Krieg von 1415-1435 zu eröffnen?

    Nachdem der Letzte aus dem Haus Plantagenet verstorben war, kamen die Fähigen Lancaster zum Zuge. Nachdem sich die Macht in England wieder vereinigt und Krone und Parlament ausgesöhnt hatte, war die Erweiterung des englischen Königreichs wieder an die erste Stelle gerückt. Das ganz besondere Interesse galt den wohlhabenden Städten in Flandern und den ausgedehnten Besitztümern in Aquitanien.

  4. Welche Ereignisse im 100 jährigen Krieg bewirkten 1414 die Burgunder, sich mit England zu verbünden?

    Die Stärke, die Frankreich für kurze Zeit durch Karl V. erreichte, zerfiel wieder durch den nachfolgenden, debilen Karl VI., dem jähen Sterben des Dauphins Ludwig sowie dem unermüdlichen Kampf zwischen dem Herzog von Orléans und dem Herzog von Burgund. Diese Vorfälle und nachdem die beiden Widersacher ermordet wurden, nahmen die Burgunder zum Anlass eines Bündnisses mit den Engländern.

  5. Welche Begebenheiten beendeten den 100 jährigen Krieg?

    Das Bündnis der Burgunder mit England wurde 1435 wieder gelöst. Nun waren die Franzosen wieder die Stärkeren. Das konnte der manipulierbare Heinrich VI. König von England und letzte aus dem Hause Lancaster nicht verhindern. Die Ile-de-France wurde in der Zeit von 1436 bis 1441 zurückerobert. So marschierte 1437 Karl VII. siegreich in Paris ein. Nachdem 1442 Südwestfrankreich und 1443 die Normandie wieder in die Hände der Franzosen fielen, war, nach dem Waffenstillstand 1444, das Schicksal der Engländer 1449/50 als Verlierer besiegelt. Ein Aufbäumen, um Calais wenigstens zu halten, endete mit dem Tod von Heerführer John Talbot bei Castillon. Danach wandte Bordeaux sich 1453 endgültig der französischen Krone zu.


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