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Dreißigjähriger Krieg

In der europäischen Geschichte ist der Dreißigjährige Krieg ein bekannter Begriff. Verschiedene Nationen beteiligten sich an den Kämpfen. Dabei gingen diese Kämpfe auf Lasten der zivilen Bevölkerung in den Kampfregionen.

Quizfragen

  1. Wann fand der Dreißigjährige Krieg statt?

    Von 1618 bis 1648 fand der Dreißigjährige Krieg meist auf dem Territorium des Heiligen Römischen Reiches statt. Er gilt bis heute als einer der längsten Kriege der Geschichte.

  2. Warum fand der Dreißigjährige Krieg statt?

    Verschiedene Mächte kämpften im Dreißigjährigen Krieg um ihre Interessen. So kämpfte die katholische Liga gegen die kaiserlichen Truppen und gegen die protestantische Union. Die habsburgischen Österreicher und Spanier traten gegen Frankreich, Dänemark, den Niederlanden und Schweden an.

  3. Wodurch wurde der Dreißigjährige Krieg ausgelöst?

    Am 23. Mai 1618 fand der zweite Prager Fenstersturz statt sowie es Aufstände böhmischer Stände gab. Jedoch waren das nur die Auslöser für eine bereits angespannte Situation.

  4. War der Dreißigjährige Krieg ein ehrbarer Kampf?

    Im Dreißigjährigen Krieg kämpften nicht nur Soldaten gegen Soldaten, es wurde auch gegen das Volk gekämpft. Dabei gingen durch Seuchen und Hunger die Bevölkerungszahlen einzelner Regionen auf ein Drittel zurück.

  5. Warum griff die Kirche nicht in die Kriegshandlungen ein?

    Genau das tat sie, da sie sich an diesen beteiligte. Es handelte sich eben auch um einen Glaubenskrieg der Katholiken und Protestanten.

  6. Hat der Dreißigjährige Krieg positive Ergebnisse mit sich gebracht?

    Schweden konnte zur Großmacht werden und Spanien konnte unabhängig werden. Entscheidend war jedoch, dass nicht mehr nur die katholische und lutherische sondern auch die reformierte Konfession im Reich gleichberechtigt wurden.

  7. Warum hat es so lange bis zur Friedensbildung gedauert?

    Viele Machtpole beteiligten sich am Dreißigjährigen Krieg und wollten ihre Ziele nicht verwerfen. Jedoch konnte sich keiner der Pole wirklich durchsetzen, weswegen dann in Münster und Osnabrück in Westfalen der Westfälische Frieden geschlossen wurde, da keine Kriegspartei mehr weiter kämpfen wollte.

  8. Welche Bedeutung hatte der Dreißigjährige Krieg für das Heilige Römische Reich, dass sich weitgehend auf deutschem Gebiet befand?

    Das Heilige Römische Reich hat rund 20 bis 45 % seiner Bevölkerung verloren sowie Holland sich löste und weite Küstengebiete an Schweden gingen.

  9. Wer finanzierte die Kampfhandlungen im Dreißigjährigen Krieg?

    Es bürgerte sich aufgrund mangelnder Mittel ein, dass die Truppen sich selber unterhalten mussten, was sie durch Plünderungen taten.

  10. Haben die kriegsführenden Mächte aus dem Dreißigjährigen Krieg gelernt?

    Gelernt vielleicht nicht. Dennoch war das geschwächte Heilige Römische Reich ein Faktor, der eine relativ friedliche europäische Epoche von einer Länge mit rund 150 Jahren mit sich brachte.


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