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Export
Wie in der Wirtschaft immer wieder betont wird, ist Deutschland eine der führenden Exportnationen der Welt. Es gibt also viele Waren und Dienstleistungen, die in Deutschland produziert und anschließend auf ausländischen Märkten verkauft werden. Dies ist einer der Faktoren, anhand derer sich die starke Wirtschaftskraft unseres Landes erklären lässt.
Quizfragen zu Wirtschaft und dem Export
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Wie wird der Export genau definiert?
Unter Export versteht man die Menge aller Waren und Dienstleistungen, die von einer Volkswirtschaft einer anderen Volkswirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Aus Sicht der anderen Volkswirtschaft handelt es sich dabei also um Importe.
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Was ist der Netto-Export?
Der Nettoexport eines Landes ergibt sich, indem man sämtliche Importe vom Gesamt-Export abzieht. Es bleibt also nur der Teil übrig, der über die Importe hinaus ins Ausland exportiert wurde. Der Netto-Export ist vor allem bei der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts wichtig.
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Was ist ein Exportland?
Als Exportland bezeichnet man eine Nation, deren Produktion von Waren und Dienstleistungen zu einem bedeutenden Teil für das Ausland - also für den Export - erfolgt.
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Was ist der Weltexport?
Mit dem Begriff Weltexport fasst man den Wert sämtlicher exportierter Güter in der gesamten Welt zusammen. Das Besondere dabei: Jeder Export ist für ein anderes Land gleichzeitig auch ein Import, so dass die Zahl für den Weltexport gleich derer des Weltimports sein muss.
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Was ist ein Exportüberschuss?
Ein Exportüberschuss ergibt sich dann, wenn ein Land mehr Güter exportiert als importiert. Es kommt somit zu einem Anstieg der Forderungen gegenüber ausländischen Herstellern und Händlern, somit steigt das so genannte Auslandsvermögen.
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Was sind die Gefahren für ein Exportland?
Bei Exportländern besteht grundsätzlich die Gefahr, sich zu stark von ausländischen Abnehmern und Märkten abhängig zu machen. Dadurch, dass in diesem Fall Waren nur zu einem geringen Teil für den einheimischen Markt produziert werden, steigt die Abhängigkeit von ausländischen Märkten sehr stark an.
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Was sind die Vorteile eines Exportlandes?
Exportländer sind normalerweise sehr wirtschaftskräftige Nationen, zumindest so lange, wie der Welthandel floriert. Ergeben sich jedoch in mehreren Ländern Importbeschränkungen oder sogar Embargos, so können Exportländer einen empfindlichen Teil ihrer Wirtschaftskraft einbüßen.
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Was ist ein Kapitalexport?
Ein Kapitalexport entsteht immer dann, wenn ein Land mehr importiert als es selbst in das beteiligte andere Land exportiert. Durch die größere Importzahl muss ein Kapitalexport in das andere Land erfolgen, um die entsprechenden Kosten zu decken.
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Wovon hängt die Exportkraft eines Landes ab?
Die Exportkraft eines Landes kann von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängen. So spielen die im Land vorhandenen Rohstoffe und Bodenschätze eine wichtige Rolle, aber auch die Situation in der einheimischen Wirtschaft. Länder mit starker Wirtschaft, gut ausgebauter Industrie oder reichhaltigen Bodenschätzen sind in der Regel auch starke Exportnationen.
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