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Entwicklungshilfe

Fakt ist, dass nicht alle Ressourcen auf der Erde gleich verteilt sind. Im Gegenteil: Während die meisten nördlichen und westlichen Länder im Überfluss leben, sind im Süden und teilweise auch im Osten Armut und Hunger weit verbreitet. Die Entwicklungshilfe sorgt dafür, dass sich dieses Ungleichgewicht nicht noch vergrößert oder sogar etwas eingedämmt werden kann.

Quizfragen

  1. Wofür steht der Begriff Entwicklungszusammenarbeit?

    Der Begriff Entwicklungszusammenarbeit lässt sich beliebig mit der Bezeichnung Entwicklungshilfe vertauschen. Man wählt jedoch heute ersteren öfters, da er neutraler klingt und die Abhängigkeit einiger Staaten von anderen nicht so sehr in den Vordergrund rückt.

  2. Aus welchen Elementen besteht die Entwicklungshilfe zum größten Teil?

    Unter den großen Sammelbegriff der Entwicklungshilfe fallen sowohl die humanitäre Hilfe als auch die Katastrophenhilfe, die Hungerhilfe sowie die Flüchtlingshilfe. Sämtliche Hilfsmaßnahmen sind darauf bedacht, die Auswirkungen von Kriegszuständen und Naturkatastrophen so weit wie möglich zu lindern und der betroffenen Bevölkerung entsprechend zu helfen.

  3. Wann entstand der Begriff Entwicklungshilfe?

    Zum ersten Mal kam der Begriff Entwicklungshilfe im Jahr 1961 ins Gespräch, als die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris gegründet wurde.

  4. Worin besteht die Aufgabe der OECD?

    Die OECD ist vor allem für die Koordination der verschiedenen Entwicklungshilfeprogramme zuständig und arbeitet auf internationaler Ebene.

  5. Gab es vor Einführung der Entwicklungshilfe bereits Hilfeleistungen für wirtschaftlich schlechter gestellte Staaten?

    Bereits vor Einführung der Entwicklungshilfe wurden Kredite vorzugsweise an Kolonien vergeben, welche man in die Unabhängigkeit entließ. Man hoffte mit diesen Krediten die Wirtschaft den betreffenden Ländern ankurbeln zu können.

  6. Was ist die multilaterale Entwicklungszusammenarbeit?

    Bei diesem Programm im Rahmen der internationalen Entwicklungshilfe werden überstaatliche Organisationen und Zusammenschlüsse durch Zahlungen der Industrieländer gefördert. Diese Organisationen verwalten die Gelder anschließend und verteilen sie an die unterschiedlichen Hilfsprogramme.

  7. Was ist die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit?

    Im Rahmen dieses Programms werden Industrieländern jeweils Partnerländer zugewiesen, welche sie dann auf finanzieller, personeller und technischer Ebene unterstützen. Die Unterstützungsleistungen werden dabei durch ein so genanntes bilaterales Abkommen geregelt.

  8. Was ist die „Gruppe der 77“?

    Im Jahr 1964 schlossen sich 77 Entwicklungsländer zusammen, um eine Interessenvertretung für ihre Gemeinschaft zu gründen. Dieser Zusammenschluss nennt sich Gruppe der 77, obwohl ihr mittlerweile mehr als 130 Länder angehören.

  9. Wann entstand das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen?

    Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen entstand im Jahre 1965. Es hat die Aufgabe, die verschiedenen Programme und Aktivitäten der Vereinten Nationen im Rahmen der Entwicklungshilfe zu koordinieren und veröffentlicht die Ergebnisse dieser Arbeit in einem jährlich erscheinenden Report.

  10. Wie lautet das vorrangige Ziel des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen?

    Bei Gründung des Entwicklungsprogramms wurde festgelegt, dass alle teilnehmenden Industrieländer insgesamt 0,7 % des jeweiligen Bruttonationaleinkommens oder Bruttosozialprodukts für Aufgaben im Rahmen der Entwicklungshilfe einsetzen sollten. Dieser Wert wurde von verschiedenen Ländern in der Vergangenheit allerdings immer wieder verfehlt.


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