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Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren
In der Volkswirtschaft existieren die Produktionsfaktoren Boden, Arbeit, Kapital und Bildung. Aus diesen Faktoren leiten sich auch die betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren ab.
Quizfragen zu betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren:
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Wofür steht der betriebswirtschaftliche Produktionsfaktor Boden?
Der Produktionsfaktor Boden steht in der Betriebswirtschaft für die Flächen und Wasserressourcen, welche die Natur bereithält. Damit sind auch Rohstoffe und Energie gemeint.
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Welche Arbeitskraft ist mit dem Produktionsfaktor Arbeit gemeint?
In der Betriebswirtschaft steht der Produktionsfaktor Arbeit für die menschliche Arbeit. Hiermit ist sowohl die quantitative als auch qualitative Arbeit gemeint. Mit beiden Arbeitsverfahren werden Rohstoffe und Halbzeuge zu fertigen Produkten verarbeitet.
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Zu welchem betriebswirtschaftlichen Faktor wird die Bildung gerechnet?
Man rechnet die Bildung bzw. das Wissen dem betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktor Arbeit hinzu. Dabei spricht man auch von einem zusätzlichen Produktionsfaktor.
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Welche Unterfaktoren beinhaltet der Produktionsfaktor Kapital in der Betriebswirtschaft?
Man unterscheidet beim Produktionsfaktor Kapital in der Betriebswirtschaft zwischen Geldkapital und Sachkapital. Dabei gilt das Geldkapital als Tauschmittel, das Sachkapital besteht aus beispielsweise Maschinen, Gebäuden, Werkzeugen usw.
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Warum wurden die Produktionsfaktoren aus der Volkswirtschaftslehre in der Betriebswirtschaft abgeändert?
Die Gliederung der Produktionsfaktoren in der Volkswirtschaft ist für viele Unternehmen im Rahmen der Betriebswirtschaft zu ungenau. Aus diesem Grund änderte man die Produktionsfaktoren, bzw. fasste mehrere Faktoren zusammen. Die Änderungen wurden erstmals von Erich Gutenberg im Jahr 1951 vorgenommen und somit die Produktionsfaktoren neu gegliedert.
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Wie wurden die Produktionsfaktoren Boden und Kapital aus der Volkswirtschaft für die Betriebswirtschaft zusammengefasst?
Im Rahmen der Betriebswirtschaft fasste man die Faktoren Boden und Kapital zusammen und teilte diese wiederum auf in Betriebsmittel und Werkstoffe.
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Wie gliederte Gutenberg im Jahr 1951 den Faktor Arbeit aus der Volkswirtschaft neu?
Gutenberg gliederte den Produktionsfaktor Arbeit in ausführende und dispositive Arbeit. Während die ausführende Arbeit also direkt am Produktionsprozess beteiligt ist bzw. diesen abbildet, übernimmt die dispositive Arbeit die Faktoren Vorbereitung, Planung, Überwachung usw.
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Was sind die Elementarfaktoren der ausführenden Arbeit?
Gutenberg nannte als Elementarfaktoren für die ausführende Arbeit in der Betriebswirtschaft folgende: Betriebsmittel und Werkstoffe.
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Was sind originäre Faktoren?
Man spricht von originären Faktoren, wenn die Elementarfaktoren durch die Geschäfts- und Betriebsleitung des Unternehmens ergänzt werden und sich somit ein Dachbegriff ergibt.
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Was ist der sogenannte externe Faktor?
Das Modell von Gutenberg aus den fünfziger Jahren hinsichtlich der Produktionsfaktoren in der Betriebswirtschaft bezieht sich vor allem auf produktionsorientierte Betriebe. Der Dienstleistungssektor ist hier kaum berücksichtigt. Somit wurde später der Begriff „externer Faktor“ geprägt, der sich auf den Dienstleistungssektor bezieht und sowohl aktive als auch passive Beiträge der Kunden an der Erstellung einer Leistung beschreibt.
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Wie wird die menschliche Arbeit in der Betriebswirtschaft eingeteilt?
Die menschliche Arbeit teilt sich – betriebswirtschaftlich betrachtet - in objektbezogene Arbeit (die direkte Arbeit am Erzeugnis) und dispositive Arbeit (Planung, Organisation und Kontrolle) ein.
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Was sind Repetierfaktoren?
Faktoren, die im entsprechenden Prozess in der Leistungserstellung direkt verbraucht oder umgewandelt werden (physikalisch oder chemisch), nennt man Repetierfaktoren oder auch Verbrauchsfaktoren.
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Wie bezeichnet man das Gegenstück zu den Repetier- bzw. Verbrauchsfaktoren?
Das Gegenstück zu den Repetier-/Verbrauchsfaktoren sind Faktoren, die zur Produkt- bzw. Leistungserstellung lediglich mittelbar verbraucht bzw. gebraucht werden. Diese bezeichnet man als Potential- oder Bestandsfaktoren.
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