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Immobilienbewertungsfaktoren

Zur Ermittlung des Verkehrswerts werden Immobilien einer Bewertung unterzogen, die mehrere Faktoren und auch Bewertungsverfahren kennt, um den aktuellen Wert einer Immobilie zu ermitteln. Besonders wichtig ist eine Immobilienbewertung bei gewerblichen Objekten und Mietimmobilien um eine Immobilienfinanzierung zu sichern.

Quiz zum Thema Immobilienbewertungsfaktoren

  1. Welche Bewertungsfaktoren sind im Ertragswertverfahren bestimmend?

    Im Ertragswertverfahren sind Bewertungsfaktoren, wie der Bodenwert und der Faktor der zu erzielenden Mieteinnahmen bestimmend. Der Wert solcher Immobilien errechnet sich vor allem aus Einnahmen, die damit zu erzielen sind.

  2. Nennen sie 3 Faktoren, die bei dem Bewertungsfaktor Lage berücksichtigt werden.

    In den Bewertungfaktor fließen eine Reihe Kriterien ein, um die Lage bewerten zu können. Wichtige Kriterien sind das Umfeld, Stadt oder Land, die Anbindung an Verkehrsnetze oder auch die geografische Lage, beispielsweise Hochwassergebiet oder Flughafennähe.

  3. Welche drei Immobilien-Bewertungsfaktoren können als Oberkategorien für die Immobilienbewertung genannt werden?

    Die Bewertung gliedert sich grob in die Faktoren Immobilienzustand, Lage des Objekts und das Umfeld der Immobilie. Diese wiederum werden in eine Vielzahl von Kriterien aufgeteilt. Kurz gesagt: Lage – Region – Ort.

  4. Welches Bewertungsverfahren wird bei Wohnimmobilien angewandt?

    Für die Immobilienbewertung von Wohnimmobilien eignet sich das Vergleichswertverfahren sehr gut. In diesem Verfahren wird der Wert eines Objekts durch den Vergleich mit anderen, vergleichbaren Objekten ermittelt. Es müssen mindestens 10 vergleichbare Objekte zur Wertermittlung hinzugezogen werden.

  5. Welches Bewertungsverfahren kann angewandt werden, wenn Vergleichsobjekte für das Vergleichswertverfahren für die Bewertung einer Wohnimmobile fehlen?

    In einem solchen Fall kommt das Sachwertverfahren zum Tragen. In diesem Verfahren werden die tatsächlich entstandenen Kosten für einen Neubau ermittelt und die Aufwendungen, die für die Wiederherstellung in den neuwertigen Zustand aufgewendet werden müssten, vom Neupreis abgezogen und so der Wert ermittelt.

  6. Welches Verzeichnis sollte vom Gutachter vor der Bewertung in jedem Fall eingesehen werden?

    Es gibt ein spezielles Verzeichnis, das so genannte Altlasten-Verdachts-Verzeichnis, in dem die Lage ehemaliger Abfalldeponien und belasteter Gebiete, beispielsweise ehemalige Militäranklagen gelistet werden. Der Wert einer Immobilie ist erheblich geringer, wenn das Grundstück sich auf einer belasteten Fläche befindet.

  7. Gibt es Faktoren, der besonders bei Altbauten besonders berücksichtigt werden müssen?

    Von besonderer Bedeutung sind bei Altbauten der Zustand der Bausubstanz und der Zustand der Elektro- und der Heizanlage. In diesen Punkten kann sich eine Bewertung der Immobilie entscheiden.

  8. Welche Kriterien werden im Immobilien-Bewertungsfaktor Mikrolage berücksichtigt?

    Zur Mikro-Lage gehört die unmittelbare Umgebung der Immobilie. Ist ein Anschluss an das Straßennetz vorhanden? Gibt es Belästigungen durch eine Hauptverkehrsstraße? Ist die Umgebung in einer Neubausiedlung nicht fertig bebaut, muss auch längerfristig mit Lärmbelästigung gerechnet werden.

  9. Was versteht man unter der Makro-Lage?

    Die Makro-Lage bezeichnet die weitere Umgebung der Immobilie. Hier werden Zugang zu Einkaufsmöglichkeiten, Bildungs- und Kulturmöglichkeiten und auch die Sportmöglichkeiten bewertet. Die Makro-Lage kann ein Faktor sein, der den positiven Einfluss des Wohnens im Grünen aufhebt.


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