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Kleintierzüchter

Kleintierzuchtvereine sind in jedem Dorf anzutreffen, besonders in ländlichen Gegenden treten sie regelmäßig mit ihren Tieren zu Wettbewerben an. Ob Tauben, Hühner, Kaninchen oder Meerschweinchen, die Kleintierzüchter zieht es nicht zu finanziellem Reichtum, sie betreiben ihr Hobby zum Zeitvertreib und aus Liebe zu den Kleintieren.

Quiz zum Thema Kleintierzüchter

  1. Wie definiert sich der Begriff Kleintier?

    Als Kleintiere werden heute Tiere bezeichnet, die nicht als Nutztiere dienen und mit dem Menschen leben, üblicherweise als Haustier oder als Zuchtobjekt.

  2. Welches Kleintier trägt den schönen Beinamen „Rennpferd des kleinen Mannes“?

    Bei diesem Tier handelt es sich um die Brieftaube, die im Ruhrgebiet oft das Hobby der Arbeiter war, die Tauben züchteten und sonntags mit ihren Tieren Rennen veranstalteten. Sieger war der, dessen Tauben zuerst im heimischen Stall waren. Natürlich wurde auch Geld eingesetzt.

  3. Ein heutiges Haustier hat eine lange Geschichte als Nutztier hinter sich, heute ist es für die Nutztierhaltung nahezu bedeutungslos, kleine Zuchten haben schon lange den Weg in die Kinderzimmer geschafft.

    Nach dem zweiten Weltkrieg hatte das Kaninchen eine große Bedeutung für die Haushalte. Die anspruchslosen Tiere wurden für den Verzehr in den Gärten oder Kellern gehalten. Später wurden sie zur Leidenschaft der Hobby-Kaninchenzüchter, die eine Vielzahl neuer Rassen, auch Haus-taugliche Zwergformen züchteten.

  4. Wie weit reicht die Kaninchenzucht zurück?

    Erste Kaninchenzuchtvereine gründeten sich Mitte des 19. Jahrhunderts. Wichtige Zuchtziele waren große Kaninchen, diese Riesenformen brachten nicht selten 10 Kilogramm auf die Waage. Zu Kriegszeiten griff man gerne auf die Kaninchenzucht zurück. Fleisch und Felle wurden zur Ausstattung der Armee benötigt.

  5. Ende des zweiten Weltkriegs kam es zu einer begrifflichen Änderung des Begriffs Kleintier. Wie wurde der Begriff Kleintier vor Kriegsende definiert?

    Vor Ende des zweiten Weltkriegs unterschied man noch nicht zwischen Nutz- und Haustier. Unter Kleintier fielen alle Tiere, die unter 80 bis100 Kilogramm wogen, selbst Schafe und Ziegen fielen damals unter die Kategorie Kleintier. Heute sind Kleintiere Haus- und Heimtiere, die nicht wirtschaftlichem Nutzen dienen, sondern Gefährten des Menschen sind.

  6. Mit welchen Tierarten beschäftigen sich Kleintierzüchter zumeist?

    Klassische Tierarten sind Kaninchen und Vögel wie Tauben und Hühner. Als Kleintierzüchter können auch Züchter von Kleintieren wie Hamster, Ratten, Meerschweinchen oder Mäusen sowie Vogelzüchter bezeichnet werden, auch Züchter von Reptilien oder Vogelspinnen. Diese Züchter sind nur selten in Kleintierzuchtvereinen anzutreffen und betreiben ihre Zucht oft gewerblich.


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