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Moxibustion

Moxibustion, ebenfalls ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin, ist eine Form der Akupunktur. Deren Wirkungsweise anstatt mit Nadeln durch Erwärmen der bestimmten Punkte hervorgerufen wird.

Fragen zu Moxibustion

1. Was ist Moxibustion?

   Die Moxibustion ist viel älter als die Akkupunktur. Denn es gab sie schon in der Steinzeit, in Form mit heißen Kräutern, die auf die schmerzenden Stellen gelegt worden sind. In der heutigen Zeit wird bei der Moxibution mit Beifuß gearbeitet. Beifuß erzeugt eine wärmende Wirkung, zur Unterstützung wird zu Beifuß noch Ingwer und Knoblauch sowie Salz mit eingesetzt, um auch vor Verbrennungen zu schützen. Diese Wärme, die dabei erzeugt wird, soll die Schmerzen lindern und auch vertreiben.

2. Was bewirkt die Moxibustion in einer Schwangerschaft?

   Die Behandlung mit der Moxibution wird zwischen der 32. und 37. Schwangerschaftswoche angewendet, sie soll dabei helfen, eine Drehung des Fötus zu bewegen. Oft liegt das Kind in der Beckenendlage und mit der Moxibution soll es in die normale Geburtsposition gebracht werden, das

3. Womit wird bei der Moxibution gearbeitet?

   Es gibt verschiedene Arten bei der Moxibution, einerseits wird das direkte Moxakraut verwendet, es wird einfach auf die Haut gelegt. Dann gibt es den Moxakegel der abgebrannt wird, oder die Moxazigarre, das wäre dann ein dünnes Papier, was wie eine Zigarre gerollt ist. Oder auch die Nadel Moxibustion, dabei ist am Ende einer Akkupunkturnadel ein Stück Moxawolle befestigt, die dann angezündet wird. Eine andere Möglichkeit ist auch das Moxa Pflanster, was auf die Haut geklebt wird.

4. Welche Gebiete werden mit der Moxibution behandelt?

   Mit der Moxibution werden die Bereiche bei chronischen Asthma oder Bronchitis behandelt auch chronischer Durchfall gehört dazu. Erschöpfungsreaktionen und Schwächezustände nach chronischen Erkrankungen können mit der Moxibution behandelt werden. Auch in der Schwangerschaft kann die Moxibution helfen.

5. Wo entstand die Behandlung mit Moxibution?

   Die Moxa Therapie bzw. die Moxibution gehört zu den chinesischen Heilmethoden, aber nicht nur die Chinesen, sondern auch die Japaner arbeiten mit diesen Methoden schon seit über zwei Jahrtausenden und das sehr erfolgreich und wirksam. Nach den Chinesen ging die Methode nach Ostindien dies war im Jahre 1674 der Fall. Im Laufe der Zeit kam die Moxibution in Vergessenheit und lebte dann 1760 wieder vollkommen auf.

6. Welche Methoden gibt es bei der Moxibution?

   Bei der Moxibution gibt es die direkte und indirekte Anwendung. Bei der indirekten Anwendung besteht keine Berührung mit der Haut, dabei wird oft der Moxakegel verwendet. Aber auch die Moxazigarre eignet sich dafür, denn diese wird über den Akkupunkturpunkt abgebrannt. Das gleiche ist auch bei den Nadeln und der Moxa Wolle der Fall auch sie wird nur über der Haut abgebrannt. Denn nur über die Nadel wird die Wärme weitergeleitet. Bei der direkten Anwendung wird das Moxakraut direkt verbrannt, der Nachteil daran, es kann zu Verbrennungen kommen und auch eine Narbenbildung ist nicht ausgeschlossen.

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