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Homöopathie

Die Homöopathie ist ein Teilgebiet der alternativen Heilmethoden, die wie folgt unterteilt ist: in klassische Homöopathie, naturwissenschaftlich-kritische Homöopathie, Komplexmittelhomöopathie und Tierhomöopathie. Die Arzneimittel werden hergestellt, indem die Grundstoffe im Verhältnis 1:10 oder 1:100 mit Wasser, Alkohol oder Milchzucker vermischt werden.

Fragenkatalog zu Homöopathie

    1. Wer ist sozusagen der Erfinder der Homöopathie?

      Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann, der 1755 in Meißen geboren wurde und 1843 in Paris starb. Er war außerdem auch medizinischer Schriftsteller und Übersetzer. Er belegte die Homöopathie mit dem Ähnlichkeitsprinzip, indem Krankheiten mit Mitteln kuriert werden, die bei einem gesunden Menschen die gleichen Symptome hervorrufen, wie die des Kranken. Seine Erkenntnis basiert auf einem Selbstversuch mit Chinarinde, um Malaria entgegen zu wirken.

    2. Welche Bedeutung hat die Potenzierung in der Homöopathie?

      Die Potenzierung ist ein spezielles Verfahren zur Herstellung homöopathischer Arzneimittel. Dabei erfolgt die Zubereitung der Arzneisubstanz in kleinen Schritten unter Zugabe von Wasser, Alkohol oder wird mit Milchzucker verrieben bis der Wirkstoff nicht mehr nachweisbar ist. Diese Art zu verfahren soll die Arzneimittelwirkung noch verstärken, was jedoch wissenschaftlich nicht belegt ist.

    3. Auf welche Art und Weise werden Prüfungen der Arzneien in der Homöopathie durchgeführt?

      Nicht vergleichbar mit den wissenschaftlichen Studien der Medikamente, wird gemäß dem Ähnlichkeitsprinzip ein homöopathisches Mittel an mehreren gesunden Probanden getestet. Dabei müssen die Testpersonen sich selbst beobachten und alle auftretenden Symptome detailliert aufzeichnen. Zuletzt werden alle Ergebnisse zusammengefasst und nach dem Häufigkeitsprinzip der Wirkungsweise eines Krankheitsbildes zugeordnet.

    4. Wie werden Arzneimittel in der Homöopathie verabreicht?

      Die, nach dem Potenzverfahren aufbereiteten Heilmittel, werden je nachdem in flüssiger Form (Alkohol/Wasser) oder in fester Form als Tabletten und Globuli (Zuckerkügelchen) verabreicht. In flüssiger Form wird empfohlen, entweder Plastik- oder Holzlöffel zu verwenden. Die bestmögliche Wirkung wird bei Einnahme unter der Zunge erzielt, wo es eine Minute verbleiben soll.

    5. Bei herkömmlichen Medikamenten ist es wichtig Gegenanzeigen und Nebenwirkungen zu beachten. Verhält es sich bei Heilmitteln der Homöopathie ebenso?

      Ja, denn es können bei jeglicher Art von Arzneimitteln Probleme auftreten. So sollten trockene Alkoholiker keine alkoholischen Lösungen zu sich nehmen. Außerdem könnten z. B. Vergiftungserscheinungen auftreten, besonders bei Mitteln mit niedriger Potenzierung (Ausgangsstoff ist noch nachweisbar), da u.a. Quecksilber oder Strychnin-Alkaloide (Brechnuss) in der Homöopathie Verwendung finden.


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