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Windpocken

Bei den Windpocken handelt es sich um eine hochansteckende Virusinfektion, die zu den Kinderkrankheiten zählt und bei Kindern im Vorschulalter auftritt. Unter normalen Umständen ist diese Erkrankung relativ harmlos und dauert etwa 3-5 Tage an. Seit einigen Jahren ist eine Schutzimpfung möglich.

Quiz zumThema Windpocken

  1. Auf welche Weise wird das Virus übertragen?

    Übertragen wird das Virus durch Tröpfcheninfektion. Bezeichnend ist, dass der Erreger auch bei Abstand von einem Infizierten durch die Luft übertragen wird. Eine Infizierung erfolgt durch Kontakt von mindestens 1 Stunde, bei abwehrgeschwächten Personen dauert es nur 10 Minuten. Etwa 90% der angesteckten Personen erkranken auch. Infizierte, die nicht daran erkranken, können dennoch das Virus weitergeben.

  2. Welche Merkmale sind charakteristisch für Windpocken?

    Innerhalb von 10-21 Tagen nach der Infizierung beginnt die Erkrankung oft mit Fieber und Kopf- und Gliederschmerz. Am nächsten Tag bilden sich am Körper rote, juckende Flecken in Größe einer Linse, die zu Knötchen werden und worauf sich innerhalb von Stunden kleine Blasen bilden. Die Bläschen platzen irgendwann und es entsteht eine Kruste, die im weiteren Verlauf abfällt. Die Windpocken Erkrankung hält etwa 3 bis 5 Tage an.

  3. Welche Komplikationen birgt eine Infizierung mit Windpocken?

    Wer in der Kindheit an Windpocken erkrankte, ist im Normalfall zeitlebens gegen das Virus immun. Erkrankt ein Erwachsener daran, dauert der Verlauf der Krankheit bis zu 4 Wochen an. Außerdem besteht die Gefahr weiterer Erkrankungen wie Gehirnhaut- und Lungenentzündung oder Probleme mit Magen und Darm. Eine weitere Komplikation besteht darin, dass etwa ein Fünftel der Personen, die im Kindesalter die Windpocken hatten, später an einer Gürtelrose erkranken. An Gürtelrose Erkrankte können andere wiederum mit Windpocken infizieren.

  4. Warum kann Gürtelrose als Spätfolge nach Windpocken auftreten?

    Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus hervorgerufen. Das Virus versteckt sich nach der Erkrankung in Nervenknoten deren Fasern zum Rückenmark führen und verbleibt im Körper. U.a. kann durch Stress das Immunsystem geschwächt werden, genau dann können die Viren wieder aktiv werden und im Bereich der betroffenen Nerven eine Gürtelrose (Herpes Zoster) verursachen.

  5. Unter welchen Namen sind Windpocken noch bekannt?

    Je nach Region werden im deutschsprachigem Raum Windpocken auch Wasserpocken, Spitze Blattern, Feuchtblattern, Schafplattern oder Schafblattern genannt. Windpocken unterscheiden sich entschieden von Pocken, einer äußerst gefährlichen Infektionskrankheit, die vom Stamm der Orthopoxviren, Windpocken jedoch von Varizella-Zoster-Viren verursacht wird.


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