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Neurodermitis

Das atopische Ekzem, bekannter als Neurodermitis, ist eine nicht ansteckende, oft chronische Erkrankung der Haut. Der Verlauf der Erkrankung erfolgt schubweise und zeigt rote, schuppende, auch nässende Ekzeme in Verbindung mit starkem Juckreiz.

Quiz zumThema Neurodermitis

  1. Welchen Hintergrund hat es, dass das atopische Ekzem Neurodermitis genannt wird?

    Im 19. Jahrhundert etablierte sich die Meinung, dass diese Hauterkrankung durch eine Nervenentzündung hervorgerufen wird. Daher der geläufige Name Neurodermitis, was sich aus Neuronen (Nervenzellen) und Derma (Haut) zusammensetzt. Die eigentliche Ursache dieser Hautkrankheit ist jedoch noch immer nicht vollständig geklärt.

  2. In welchem Zusammenhang steht Neurodermitis mit Allergien?

    Allergien können eine Neurodermitis noch verstärken. Zumal Allergien in manchen Fällen die gleiche Symptomatik wie trockene, schuppende oder rissige Haut, verbunden mit starkem Juckreiz aufweisen. Auslöser können Pollen, Tierhaare, Hausstaub, aber auch Nahrungsmittel wie Nüsse, Weizen und Eiweiße sein.

  3. Der Verlauf einer Neurodermitis ist vom Alter abhängig, wie äußert sich dies?

    Das Krankheitsbild äußert sich bei jedem unterschiedlich. Die ersten Anzeichen sind schon bei Babys als Milchschorf am Kopf zu erkennen, der sich auch später an anderen Stellen des Körpers zeigt. Diese Hautveränderungen sind nässend, bilden Krusten und können sich bakteriell entzünden. Nach dem 1. Lebensjahr ist das Erscheinungsbild eher trocken und verlagert sich in die Arm- und Kniebeugen, wie auch in den Nacken oder an der Seite im Gesicht. Diese Körperstellen können auch Erwachsene befallen.

  4. Welche Auswirkung hat die Psyche auf Neurodermitis?

    Erkennbar ist, dass alle Arten von Stress sich negativ auf Neurodermitis auswirken kann, d. h. unter Anspannung verschlechtert sich das Hautbild und der Juckreiz verstärkt sich. Der Grund dafür ist, der seelische Zustand steht in direkter Verbindung mit dem Immunsystem, das durch Stress und andere Belastungen stark geschwächt wird.

  5. Ist Neurodermitis heilbar?

    Da bisher die genauen Ursachen noch nicht detailliert bekannt sind, gibt es auch kein eindeutiges Gegenmittel. Tatsächlich können die Symptome mit entsprechenden Pflegecremes bzw. Lotionen oder Ölbäder gegen trockene Haut, mit Antihistaminika gegen den Juckreiz eingedämmt werden. Erfolgversprechend ist auch eine gezielte Ernährungsumstellung oder das Bestrahlen mit UV-Licht. In einigen Fällen verschwinden die Ekzeme vollständig und es bleibt nur eine extrem trockene Haut.


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