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Haarausfall und Haartransplantation

Mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Haarausfall. Verschiedene Ursachen können zu Haarausfall führen. Das stoppen des Haarausfalles ist oftmals nicht möglich – oder nur mit dem Versuch einer Haartransplantation. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten und Arten der Haarverpflanzung bzw. Haartransplantation.

Wer hier spezielle Informationen sucht, findet hier (einige) Ursachen von Haarausfall und stellt verschiedene Möglichkeiten einer Haartransplantation vor.

Quizfragen rund um die Haartransplantation

  1. Was ist ein Haarfollikel?

    Als Haarfollikel oder auch Haarbalg bezeichnet man die Wurzel eines Haares bzw. eine gebündelte Wurzel von bis zu vier Haaren. In der Haartransplantation besteht die Möglichkeit, solche Follikel einzeln zu verpflanzen, was der transplantierten Stelle eine besondere Natürlichkeit verleiht.

  2. Was ist die FUE-Methode?

    Die FUE-Methode (ausgeschrieben: Follicular Unit Extraction) steht für das separate Verpflanzen bzw. Transplantieren einzelner Haarfollikel. Die Technik wurde in den 80er-Jahren entwickelt und bildet bis heute das modernste Verfahren in diesem Bereich.

  3. Was ist ein Punch?

    Bei der Punch- oder Durchschlag-Technik wird mittels eines speziellen Werkzeugs ein kleiner Hautbereich mitsamt Haarwurzeln sozusagen aus der Kopfhaut herausgestanzt und dann an anderer Stelle wieder eingesetzt.

  4. Was ist das Mini- bzw. Micrograft-Methode?

    Als Mini- oder Micrograft-Methode bezeichnet man ein Verfahren, bei dem ein kleiner Hautstreifen mit den darin befindlichen Haarwurzeln aus einem Bereich mit dichtem Haarwuchs herausgeschnitten wird. Dieser Streifen kann dann an einer kahlen Stelle wieder eingesetzt werden.

  5. Wodurch entsteht Haarausfall?

    Die Auslöser für den Ausfall von Haaren können vielfältig sein, es kommen beispielsweise Vergiftungen, einseitige Ernährung, Nebenwirkungen von Medikamenten und diverse psychische Belastungen infrage. All diese Auslöser sorgen im Endeffekt dafür, dass im Körper ein Mangel an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien entsteht, durch den das Haar dann ausfällt.

  6. Können spezielle Medikamente die Haare wieder wachsen lassen?

    Speziell beim den verschreibungsfreien Medikamenten gibt es derzeit noch kein Präparat auf dem Markt, das Haarwurzeln, die ihre Produktion eingestellt haben, wieder dazu anregen könnte. Bei den verschreibungspflichtigen Medikamenten sollen laut den Entwicklern zwar einzelne Mittel diese Erfolge erzielen, sie sind allerdings mit teils heftigen Nebenwirkungen verbunden.

  7. Was ist der Büschel-Effekt?

    Wird eine Haartransplantation unfachmännisch durchgeführt, können unerwünschte optische Effekte wie der Büschel-Effekt entstehen. Dabei sind die Haarfollikel oder Grafts nicht in der ursprünglichen Wuchsrichtung eingepflanzt worden und bilden dadurch unschöne Büschel. Das Haarbild ist also nicht gleichmäßig an der transplantierten Stelle verteilt.

  8. Was ist der Ken-Look?

    Der gefürchtete Ken-Look entsteht, wenn die Haare insbesondere im Stirnbereich, also an der Haarwuchsgrenze des menschlichen Kopfes, falsch bzw. unfachmännisch transplantiert werden. Dadurch ergibt sich eine Optik, bei der der Haaransatz einem mit dem Lineal gezogenen Strick ähnelt – ähnlich wie bei der Ken-Puppe. Ein solcher Effekt ist nicht erwünscht, weil er unnatürlich aussieht. Entgegenwirken kann der Arzt diesem, indem die Haare in passender Anzahl und in einer definierten Unregelmäßigkeit am Haaransatz eingepflanzt werden.


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