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Wein

Seit dem Altertum sind Weinanbau und Weinherstellung bekannt. Üblicherweise wird Wein aus weißen oder roten Trauben, aber auch aus Früchten u.a. Äpfel hergestellt. Die Beeren oder Äpfel werden gepresst und der Saft im Fass vergoren.

Fragen zu Wein

1. Woraus besteht Wein?

   Wein wird aus den Trauben von den Weinreben gewonnen und aus ihnen hergestellt. Dem Wein darf nicht vieles mehr zugesetzt werden. Lediglich in kleinen Mengen werden andere Stoffe zugefügt. Der Alkohol und der Zucker entsteht auf natürliche Art.

2. Wie wird Wein gemacht?

   Zuerst müssen die Trauben von den Weinreben geerntet werden. Diese werden dann gemischt und zerkleinert. Danach erfolgt die erste Form der Reinigung, bei dem die Fremdstoffe, wie die Stengel der Reben, ausgeschieden werden. Danach wird der Wein in den dafür vorgesehenen Fässern gelagert. Bis dann nach der Lagerzeit, bei der immer wieder die Qualität der Weine überprüft wird, der Wein gefiltert wird, der Wein auch abgefüllt werden kann.

3. Was gibt es für Weine?

   Die Anzahl an verschiedenen Weinarten ist sehr weitreichend. Auch die Formen nach denen er unterschieden werden kann. So kann der Wein nach der Farbe oder nach der Geschmacksrichtung unterschieden werden. Auch nach der Herkunft und der Qualitätsstufen können Abstufungen stattfinden?

4. Sagt die Weinfarbe etwas aus?

   Nein, die Farbe des Weins ist alleinig auf die Weintraubenfarbe zurückzuführen. Nach der Farbe lassen sich keine Einstufungen bezüglich Geschmack oder Qualität vornehmen.

5. Welche Geschmacksrichtungen gibt es?

   Bei deutschen Weinen unterscheidet man die Weine nach den Bezeichnungen süß, lieblich, halbtrocken und trocken. Je nach Höhe des Restzuckergehalts werden diese Abstufungen vorgenommen. Nicht immer muss ein Wein, der als lieblich gilt auch wirklich lieblich schmecken, da neben dem Restzucker auch der Säuregehalt den Geschmack stark beeinflussen kann.

6. Qualitätsstufen von deutschen Weinen?

   In Deutschland werden vier grobe Abstufungen von Weinen vorgenommen, dazu kommen dann noch die kleineren genaueren Unterteilungen in diesen Stufen. Der Tafelwein ist der Wein, der die wenigsten Qualitätsnachweisen herhalten muss. Danach folgt die Stufe der Tafelweine, bei denen das Gebiet aus dem die Trauben stammen müssen, schon einen typischen Charakter haben muss. Die Weine, die auf dem Etikett den Vermerk Q.b.A. Haben, sind Qualitätsweine aus einem bestimmten Anbaugebiet. Die Trauben müssen somit aus einem Anbaugebiet stammen, ein Verschnitt ist nicht erlaubt. Auch müssen die Rebsorten hier zugelassen sein und die Weine müssen sich einer Prüfung unterziehen, die mit der amtlichen Prüfnummer bestätigt wird. Die höchste Klasse sind die Qualitätsweine mit Prädikat, die alle nur aus einer Rebsorte hergestellt werden dürfen.

7. Was ist ein Eiswein?

   Bei den Qualitätsweinen mit Prädikat kann noch einmal eine Einteilung vorgenommen werden, die sich nach den erteilten Prädikaten richten. Hier sind die Mostgewichte der Weine ausschlaggebend für die Einteilung. Man unterscheidet in Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein. Bei dem Eiswein dürfen die Trauben zusätzlich nur im gefrorenen Zustand geerntet werden und müssen auch gefroren gepresst werden.

8. Welcher Wein zu welchem Essen?

   Früher sagte man Rotwein zu Fleischprodukten und Weißwein zu Fischgerichten. Diese Aussage ist aber schon lange überholt. Es sollte so gemacht werden, dass der Wein das Essen mit seinem Geschmack nicht übertüncht. Das heißt, der Wein muss vom Geschmack her nicht so intensiv sein, wie das Essen. Ein trockener und vollmundiger Weißwein kann also auch zu einer intensiv schmeckenden Ente serviert werden.

9. Was ist ein Schaumwein?

   Schaumweine sind die Weine, die mit Kohlensäure angereichert worden sind. Ein Sekt kann also in die Klasse der Schaumweine einsortiert werden.

10. Gefahren beim Weingenuss?

    Ein Glas Wein schadet keinem. Er sollte aber gut bedacht getrunken werden. Denn auch, wenn medizinisch gesagt wird, dass Wein in Maßen gut für die Blutkörperchen ist und auch sonst, kann es bei übermäßigem Weingenuss zu einer Abhängigkeit kommen.

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