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Das Geodreieck

Wer kennt das nicht das Hilfsmittel für den Geometrie-Unterricht: das Geodreieck! Das Geodreieck, korrekterweise eigentlich Geometrie-Dreieck genannt, ist eine Kombination aus Lineal und Winkelmesser in Form eines gleichschenkligen Dreiecks. Es ermöglicht nicht nur das Zeichnen von Geraden, sondern auch auf Grund seiner aufgedruckten Skalierung das Messen und Einzeichnen von Winkeln. Doch das Geodreieck ist keine neue Erfindung, der erste Vorläufer des heutigen Geodreiecks wurde bereits von ägyptischen Geometern zu Beginn des dritten Jahrtausends v. Chr. zur Vermessung von Feldern benutzt.

Geodreiecke sind in einer Vielzahl von Ausführungen. So besitzen einige Modelle einen Griff an ihrer Oberseite, andere dagegen nicht. Auch mit oder ohne erhabene Punkte, die auf der Unterseite angebracht sind, sind Geodreiecke erhältlich. Und natürlich gibt es Geodreiecke auch in verschiedenen Längen, die man danach unterscheidet, wie lang die Hypotenuse, also die längste Seite, ist. Diese ist in Zentimeter unterteilt, wobei der Nullpunkt in der Mitte der Hypotenuse angebracht ist. Vom Nullpunkt geht außerdem eine senkrechte Mittellinie aus. Sie teilt das Geodreieck in zwei Hälften und erleichtert das zeichnen von rechten Winkel. Ferner befinden sich Linien auf dem Zeichengerät, die parallel zur Hypotenuse angebracht sind. Markierungen befinden sich aber auch an den Schenkeln, die den Abstand im Winkelgrad eingeben. Möglich ist es damit, Winkel von 0 Grad bis 180 Grad zu zeichnen, und das bis auf ein halbes Grad genau.

Was bedeuten die Beschriftungen?

Auf jedem Geodreieck gibt es vier Zahlenskalen. Das geben diese an und dafür dienen sie:

Wie wird mit dem Geodreieck gezeichnet?

Wer mit einem Geodreieck zeichnen möchte, macht dies entlang der Hypotenuse, weil sich die Katheten eher schlecht eignen. Diese sind dazu gedacht, rasch zu überprüfen, ob ein Winkel im rechten Winkel steht.

Fragen zur Mathematik

  1. Es gibt verschiedene Größen und Variationen von Geodreiecken. Bezüglich der Größe unterscheiden sich die einzelnen Model in der Länge ihrer Linealkante, die auch als Hypotenuse bezeichnet wird. Was ist die Hypotenuse?

    Als Hypotenuse bezeichnet man die längste Seite eines rechtwinkligen Dreiecks, beim Geodreicke also die Linealkante.

  2. Das Geodreieck ist eine rechtwinkliges Dreieck und hat auf seiner Linealkante, auch Hypotenuse genannt, eine Zentimeterskalierung die genau ihren Nullpunkt in der Mitte der Länge hat. Hier beginnt auch die senkrecht zur Linealkante eingezeichnete Mittellinie, die das Geodreick in zwei Teile halbiert und die Höhe darstellt. Welches wichtige Gesetz in der Mathematik beschreibt das Verhältnis Hypotenuse zu den kurzen Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks?

    Das Verhältnis zwischen den Längen der kurzen Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks, den Katheten und der Hypotenuse beschreibt der Satz des Pythagoras, der auch Hypotenusensatz genannt wird.

  3. Geometrisch gesehen handelt es sich beim Geodreieck um ein rechtwinkliges Dreieck. Der Mittelpunkt der Linealkante, ist dabei das Zentrum des Thaleskreises, des Umkreises des rechtwinkligen Dreiecks. Das Verhältnis der kurzen Seiten und der langen Seite des Geodreiecks werden vom Satz des Pythagoras beschrieben. Wie lautet dieses mathematische Gesetz?

    Der Satz des Pythagoras lautet: a2+b2=c2, wobei sind a und b die Seiten die am rechten Winkel des Geodreiecks anliegen, c die lange Seite ist. Der Satz des Pythagoras besagt, dass in allen ebenen rechtwinkligen Dreiecken die Summe der Flächeninhalte der Katheten-Quadrate gleich dem Flächeninhalt des Hypotenusen-Quadrates ist.

  4. Das Geodreieck dient nicht nur zum Zeichnen von Geraden, sondern ermöglicht auch das Messen und Zeichen von Winkeln. Entlang der Schenkel des Dreiecks sind Markierungen im Abstand eines Winkelgrades angebracht. Wie ist die Gradeinteilung des Geodreiecks?

    Die Gradeinteilung des Geodreiecks läuft von 0° bis 180° bzw. 180° bis 0°. Die Die Winkelskala des Geodreiecks erlaubt das Einzeichnen und Messen eines Winkels mit der Genauigkeit einem halben Grad.

  5. Die Linealkante des Geodreiecks ist in der Mitte durch den Nullpunkt halbiert. Hier beginnt auch die senkrechte Mittellinie, mit deren Hilfe sich ein rechter Winkel zeichnen lässt. Wieviel Grad hat ein rechter Winkel?

    Der rechte Winkel hat 90°, wobei zwei Geraden oder Strecken, die sich in einem rechten Winkel schneiden, als senkrecht bezeichnet werden.

  6. Für das Zeichnen von Orthogonalen und Loten wird das Geodreieck an die Mittellinie auf die gegebene Gerade angelegt und entlang der Linealkante gezeichnet. Was ist eine Orthogonale und was ist ein Lot?

    Orthogonalen sind Geraden die einen rechten Winkel, d. h. einen Winkel von 90° einschließen. Ein Lot gerade Linie, die auf einer gegebenen Gerade oder Ebene senkrecht steht.


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