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Der Mond

Der Mond ist der Himmelskörper, der unserer Erde am nächsten ist. Durch seine Anziehung entstehen Ebbe und Flut. Ohne ihn wäre das gewohnte Leben auf der Erde nicht möglich.

Quiz zum Thema Mond

1. Wann betrat zum ersten Mal ein Mensch den Mond?

   Das war am 21. Juli 1969 der Amerikaner Neil Armstrong im Rahmen der Raumfahrtmission Apollo 11. Insgesamt waren bis zum Jahr 2010 zwölf Menschen auf dem Mond, allesamt Männer und alle Amerikaner. In allen Fällen geschah dies im Rahmen des Apollo-Programms, zum letzten Mal mit Apollo 17 im Jahr 1972.

2. Wie kommt es, dass Astronauten auf dem Mond nur so langsam laufen können?

   Das hat mit der deutlich geringeren Masse des Mondes im Vergleich zur Erde zu tun. Sein Durchmesser ist nur etwa ein Viertel so groß wie der Durchmesser der Erde und er ist 81 Mal leichter. Dadurch ist auch die Schwerkraft viel schwächer. Ein 90 Kilo schwerer Mensch wiegt auf dem Mond nur 15 Kilo. Dadurch kann er sechsmal so hoch springen, aber auch nur sechsmal so langsam laufen wie auf der Erde.

3. Welcher Anblick bietet sich dem Betrachter auf dem Mond?

   Der Anblick gleicht dem einer trostlosen Wüste aus größtenteils feinen, grauen Staubpartikeln. Diese Staubschicht nennt man Regolith. Die Oberfläche des Mondes ist übersät mit Kratern, von denen die meisten vermutlich von Gesteinsbrocken aus dem All verursacht wurden, sowie von Gräben, Rillen und weiten Flächen erstarrten Magmas.

4. Wer war der erste Mensch, der mit einem Fernrohr den Mond betrachtete?

   Das war Galileo Galilei. Er lebte von 1564 bis 1642. Im Jahr 1602 beobachtete er Krater, Hochebenen und Meere auf dem Mond. Das war damals eine Revolution, denn es herrschte die Überzeugung vor, der Mond habe eine glatte Fläche. Darum waren die meisten Leute lange Zeit nicht gewillt, die erstaunliche Entdeckung zu akzeptieren.

5. Wie lange braucht der Mond, um die Erde einmal zu umkreisen?

   Für einen Umlauf um die Erde braucht der Mond 29,5 Tage. Dabei entfernt er sich jedes Jahr knapp vier Zentimeter von der Erde. Durch diesen Umlauf entstehen die Mondphasen, so dass wir den Mond von der Erde aus mal ganz, dann wieder als mehr oder weniger schmale Sichel oder auch gar nicht sehen.

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