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Stalingrad

Die russische Stadt Stalingrad liegt an der Wolga. Der Name steht heute immer noch für die Kriegsgeschehnisse während des 2. Weltkriegs, als Hitler seine Truppen nach Russland schickte. Bei der Besetzung von Stalingrad erlebte das Deutsche Reich eine große Niederlage, die zur entscheidenden Wendung im Russlandfeldzug und zum baldigen Kriegsende führte.

Quizfragen zu Stalingrad

  1. Wann war die Schlacht um Stalingrad?

    Während der deutschen Sommeroffensive 1942 gelang die 6. Armee, unter Oberbefehlshaber Friedrich Paulus, am 23.August 1942 ein Vordringen nach Stalingrad. Erbittert kämpfte die deutsche Wehrmacht bis zum 2. Februar 1943 um die Eroberung der gesamten Stadt.

  2. Was machten die deutschen Stoßtrupps in Stalingrad?

    Bis November 1942 hatte die 6. Armee bereits 90 Prozent von Stalingrad erobert. In weiteren erbitterten Straßen- und Häuserkämpfen versuchten die Stoßtrupps, die restlichen Teile der Stadt einzunehmen.

  3. Welche Strategie hatte die Rote Armee im Kampf um Stalingrad?

    Die sowjetische Südwest-Front schickte frische Kräfte nach Stalingrad, um die Stadt zu verteidigen, indem sie eine Großoffensive im Nordwesten und Süden begannen. Wie eine Zange legten sich die Truppen der Roten Armee um die Armeen der deutschen Wehrmacht, damit diese handlungsunfähig wurden.

  4. Warum wollte Hitler Stalingrad erobern?

    Stalingrad lag an einer wichtigsten Nachschublinie für das gesamte Land. Mit der Eroberung der Stadt Stalingrad würde der Nachschub in viele Regionen unterbrochen, wodurch eine Eroberung der Sowjetunion möglich gewesen wäre.

  5. Wie viele Armeen und Panzerarmeen stoppten den Vormarsch in Stalingrad?

    Da den sowjetischen Generälen die Bedeutung von Stalingrad bewusst war, schickten sie sechs Armeen und zwei Panzerdivisionen zur Verteidigung der Stadt, um den Vormarsch der deutschen Wehrmacht zu stoppen.

  6. Was schwächte die deutsche Wehrmacht beim Kampf um Stalingrad?

    Neben den erbitterten Kämpfen wurde die deutsche Wehrmacht durch Hunger, Kälte und Krankheiten geschwächt. Mittlerweile hatte der harte sowjetische Winter eingesetzt. Die Versorgung der Soldaten mit Lebensmitteln und Munition über den Luftweg war nicht ausreichend.

  7. Wann zeichnete sich die Niederlage in Stalingrad ab?

    Sämtliche Verteidigungslinien um Stalingrad mussten von den deutschen Truppen bis zum 18. November 1943 aufgegeben werden. Ihnen blieb nur noch der Rückzug in das Stadtgebiet. Durch den Rückzug wurde die Truppe in zwei Teilkessel gespalten. Dadurch blieb ihnen nichts anderes mehr übrig, als sich zu ergeben.

  8. Was geschah nach der Niederlage in Stalingrad?

    100.000 deutsche Soldaten wurden, nachdem sie sich ergeben hatten, in sowjetische Gefangenschaft genommen. Nach Ende der Kämpfe gab es auf beiden Seiten rund 700.000 Kriegsopfer. Stalingrad war durch die Kämpfe komplett zerstört.

  9. Was bewirkte die Niederlage in Stalingrad?

    Die Niederlage in Stalingrad bewirkte eine Veränderung der Kriegssituation. Es wurde deutlich, dass die deutschen Armeen auch besiegt werden können. Nicht nur die Moral in den Truppen, sondern die deutsche Bevölkerung begann an den Kriegsplänen zu zweifeln und standen nicht mehr hinter der Ideologie der Nationalsozialisten.

  10. Wann wurde Stalingrad in Wolgograd umbenannt?

    Am 7. November 1961 wurde Stalingrad in Wolgograd umbenannt. Dies geschah im Rahmen von politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reformen, die nach dem Tod des Machthabers Stalin 1953 begannen.


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