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Napoleon Bonaparte

Napoleon Bonaparte, der französische Staatsmann und General, stieg während der Französischen Revolution in die Armee auf. Von da an führte er Kriege gegen europäische Länder wie Großbritannien und England. Im Verlaufe seiner zweifelhaften Karriere krönte er sich selbst zum Kaiser.

Sein kometenhafter Aufstieg war Napoleon Bonaparte keineswegs in die Wiege gelegt worden. Denn er war der Sohn eines korsischen Kleinadeligen und besuchte zunächst nur die städtische Schule in Ajaccio. Weil sein Vater nach der langen Herrschaft der Republik Genua aber gut mit den neuen Machthabern, den Franzosen zusammen arbeitete, erhielt Napoleon ein königliches Stipendium und sollte eine militärische Laufbahn einschlagen. Deshalb besuchte er in Brienne die Kadettenschule, wo er aufgrund seiner bescheidenen finanziellen Verhältnisse und Herkunft als Außenseiter galt. Ein besonderes Talent bewies er dort in den Fächern Mathematik und Geschichte.

So veränderte Napoleon Bonaparte die Welt

Die Französische Revolution begann im Sommer 1789, als sich das Volk gegen den Monarchen erhob, der mit strenger Hand regierte. Napoleon stand hinter den Aufständischen, weil er Freiheit für seine Heimat wollte, damit die Bürger das verarmte Land wieder aufbauen konnte. Es gelang Napoleon, die Aufständischen erfolgreich zum Sieg zu führen, woraufhin er zum General ernannt wurde.

Seinen großen Durchbruch schaffte er 1796, als er den Italienfeldzug erfolgreich anführte. Siege gegen Belgien und Österreich folgten, zu dieser Zeit heiratete er auch Joséphine de Beauharnais. Seine Leistungen machten ihn trotz seiner Niederlage in Ägypten zu einem Helden der Nation. Nach dem Ende der Revolution ernannte man ihn schließlich 1799 zum Alleinherrscher.

Seine Macht nutzte er, um das Land wieder aufzubauen. Zugleich erhielten die Bürger neue Rechte. Seine Maßnahmen machten ihn so beliebt, dass ihn das Volk zum Machthaber auf Lebensdauer. Außenpolitisch zogen aber dunkle Wolken auf. Denn zunächst erklärte Großbritannien Frankreich den Krieg, wenig später auch Russland und Preußen.

Mit letzteren gelang 1807 der Friedensschluss, lediglich Großbritannien blieb feindlich gesinnt. Wegen Unruhen und Machtkämpfen trat Napoleon zurück und wurde auf St. Helena verbannt, wo er 1821 auch verstarb. Doch Napoleon hatte auch nach seinem Tod noch Einfluss. So machten sich seine Anhänger dafür stark, dass seine Nachkommen einen Anspruch auf den französischen Thron haben sollten.

Quizfragen zu Napoleon Bonaparte

  1. Wann und wo wurde Napoleon Bonaparte geboren? Wann und wo starb er?

    Napoleon Bonaparte wurde am 15. August 1769 in Ajacco auf der Insel Korsika geboren. Am 5. Mai 1821 starb er im Alter von 52 Jahren in Longwood House.

  2. Wie oft und mit wem war Napoleon Bonaparte verheiratet?

    Napoleon heiratete zuerst Josephine. In zweiter Ehe heiratete er seine Frau Marie-Luise. 1811 wurde der Thronfolger Napoleon II. geboren. Außereheliche Beziehungen bescherten dem Kaiser weitere Kinder.

  3. Wann krönte sich Napoleon Bonaparte selbst zum Kaiser?

    Am 2. Dezember 1804 krönte sich Napoleon selbst zum Kaiser von Frankreich. Die Zeremonie fand in der Kathedrale von Notre Dame de Paris statt. Zuvor wurde ihm die Würde des Kaisers zugetragen.

  4. Weshalb startete Napoleon den Feldzug gegen Russland?

    Großbritannien war Napoleon gegenüber feindlich gesinnt, während Kontinentaleuropa bereits unter seiner Kontrolle stand. Deshalb wurde gegen GB eine Kontinentalsperre verhängt. Russland wollte sich nicht mehr an dieser Beteiligen, was zum Krieg führte.

  5. Wann und mit wie vielen Soldaten fiel Napoleon in Russland ein?

    Im Jahr 1812 fiel Napoleon mit seinen Soldaten in Russland ein. Die größte Armee Europas umfasste damals zwischen 450.000 und 500.000 Soldaten.

  6. Russland siegte über Napoleon und seine Truppen. Wie kam es dazu?

    Russland konnte Napoleon durch die Taktik der verbrannten Erde besiegen. Hierdurch wurden die französischen Truppen so geschwächt, dass Napoleon am 18. Oktober 1812 den Rückzug erklärte.

  7. Was fand im Jahr 1813 statt?

    Im Jahr 1813 fiel Napoleon Bonaparte mit wenigen Soldaten in Leipzig ein, wo es zur Völkerschlacht bei Leipzig kam. Auch aus dieser gingen die Franzosen als Verlierer hervor.

  8. Welche Länder schlossen im Folgenden eine Koalition gegen die Franzosen?

    An einer Koalition beteiligten sich nach und nach Österreich, Preußen, Russland und auch Schweden. Sie schlossen die so genannten Allianzverträge von Teplitz.

  9. Nach seiner Niederlage in Leipzig wurde Napoleon verbannt? Auf welche Insel kam er?

    Napoleon wurde nach seinen Niederlagen auf die Insel Elba verbannt. Er war durch die verlorenen Kriege so labil, dass er vor seiner Abreise, in der Nacht vom 12. zum 13. April 1814 angeblich sogar einen Selbstmordversuch unternahm.

  10. Napoleon kehrte zurück und lieferte sich eine weitere Schlacht. Wo fand diese statt?

    Napoleon eroberte die Herrschaft zurück und führte die Schlacht bei Waterloo in der Zeit von 1. März bis 22. Juni 1815. Diese bedeutete den endgültigen Machtverlust und das Ende der „Herrschaft der Hundert Tage“.


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