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Inquisition

Die Zeiten der Inquisitionen sind im Spätmittelalter bzw. in der frühen Neuzeit zu finden. Beschrieben wird damit ein Gerichtsverfahren, welches im Auftrag der katholischen Kirche abgehalten worden ist, wobei Ketzer bekehrt oder verurteilt worden sind.

Quizfragen

  1. Was waren Ketzer?

    Ketzer waren all die Menschen, egal ob Mann oder Frau, die etwas gegen die katholische Kirche hatten. Wer sich gegen die katholische Kirche wandte, wurde erst verfolgt und später in einem Gerichtsverfahren durch die geistlichen der katholischen Kirche befragt.

  2. Was ist das Inquisitionsverfahren?

    Das Inquisitionsverfahren ist das gerichtliche Verfahren, welches den Ketzern gemacht wurde. Es ist anders, als heutige Gerichtsverfahren. Die Ketzer wurden in mehreren Schritten vorgeführt, immer unter dem Aspekt, dass ihnen die Folter drohte.

  3. Wie war das Inquisitionsverfahren aufgebaut?

    Ketzer wurden zuerst einmal zu dem „Tatvorwurf“ befragt. Anschließend wurden sie darauf hingewiesen, dass sie bekehrt werden können. Wenn sie dieses nicht annahmen, so wurden sie gefoltert und es wurden Fragen zu anderen bekannten Ketzern gestellt. Dass sie später zu Tode verurteilt wurden, kam oft vor.

  4. Hexenverbrennungen als Folge der Inquisition?

    Gerade Hexen, und alle anderen Menschen, die sich der Magie zugewandt haben, waren beliebte Zielgruppe als Ketzer. Ihnen wurde recht häufig der Prozess gemacht, und meistens endete es mit einer Hexenverbrennung.

  5. Wie kam es zu der Zeit der Inquisition?

    Im 12. Jahrhundert wurden erschreckend viele Zahlen aufgefunden, von Menschen, die nicht der Kirche angehörten. Wer gegen die Kirche sprach, durfte sich nicht mehr in dem Land aufhalten, sodass das Inquisitionsverfahren als Strafe drohte.

  6. Wie konnte sich die Inquisition so lange halten?

    In der Zeit der Inquisition mussten die Menschen vielen Problemen trotzen. Die große Pest etwa war etwas, was sich niemand erklären konnte. Die Schuld wurde auch auf die Hexen geschoben, sodass viele Menschen meinten, die Inquisitionsverfahren wären rechtens.

  7. Wie konnten solche Prozesse finanziert werden?

    Dass ein Inquisitionsverfahren viel Geld kostet, ist gewiss. Die Mittel bekamen die geistlichen auch immer häufiger vom Staat. Das Inquisitionsverfahren ist zu einem staatlichen Mittel geworden, wie gegen die Menschen vorgegangen werden kann, die gegen die Kirche und somit auch gegen den König waren.

  8. Warum änderte sich die Inquisition?

    Nach und nach war der Widerstand gegen die Inquisitionsverfahren deutlich zu spüren. Vor allem gegen die Folter sprachen sich viele aus. Dass die Ketzer dann noch in einem Inquisitionsverfahren gefoltert worden sind, vor allem in der Öffentlichkeit, ließ nach.

  9. Wann war das Ende der Inquisition?

    Das Ende der Inquisition kann in allen Ländern auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datiert werden. Durch die Willkür, die die katholische Kirche hier nutzte, ist sie zu einem schlechten Zeichen der Kirche geworden.


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