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Geschichte der Heimatregion

Seit dem Ende des 2. Weltkriegs gab es viele Höhen und Tiefen in der Geschichte der Heimatregion Deutschland. Nach dem Krieg musste Deutschland erst einmal wieder aufgebaut werden. Viele Industrieanlagen waren zerstört oder von den Alliierten demontiert worden. Die Geschichte des Wiederaufbaus von Deutschland und die wirtschaftliche Entwicklung sind durch Wirtschaftskrisen gezeichnet. In der jüngsten Zeit erlebte Deutschland einen der gravierendsten Einbrüche seit Gründung der Bundesrepublik.

Quizfragen

1. Welche Geschichte der Heimatregion wird in der Nachkriegszeit geschrieben?

   Nach Gründung der Bundesrepublik und Einführung der Marktwirtschaft erholte sich Deutschland von den Kriegsgeschehnissen des 2. Weltkriegs. Die Alliierten unterstützen den Wiederaufbau.

2. Was bedeutet das Wirtschaftswunder in der Geschichte der Heimatregion?

   Durch den raschen Aufbau der Wirtschaft und der Industrie konnte sich Deutschland sehr schnell zu einem der reichsten Länder der Erde entwickelt. Die Menschen im Land hatten wieder Geld, was sie ausgeben konnten. Viele Güter wurden auch ins Ausland verkauft. Der Begriff „Made in Germany“ wurde zum Markenzeichen für deutsche Qualität.

3. Wie wirkt sich das Wirtschaftswunder auf die Industrieproduktion aus?

   In der Zeit von 1950 bis 1963 steigt die Industrieproduktion um 185 Prozent. Ende der 1950 Jahre fehlt es an Arbeitskräften, da für Frauen nur eine Beschäftigung bis zur Eheschließung vorgesehen ist. Um aber der Nachfrage an Arbeitnehmer gerecht werden zu können, wurden 1955 die ersten „Gastarbeiter“ aus Italien nach Deutschland geholt. Weitere folgten ab 1964 aus der Türkei, Griechenland, Spanien und Portugal.

4. Wann verlangsamte sich die wirtschaftliche Entwicklung in der Heimatregion?

   Das deutsche Wirtschaftswunder endete in den 1970er Jahren, da die Nachfrage am Binnenmarkt gesättigt ist. Mit der Einführung von neuen Produktionsverfahren bei der Herstellung von Gütern wird der Arbeitsaufwand gesenkt und Arbeitsplätze fielen weg.

5. Was verbindet den technologischen Wandel mit der Wirtschaftskrise in den 70er Jahren?

   Neue Technologien wurden eingeführt. Dazu gehörten die Roboter- und Sensortechnik, Bio- und Gentechnologien, Recyclingverfahren, Verbundwerkstoffe, Mikroelektronik und computergestützte Fertigungsverfahren. Durch die Einführung konnten Einsparungen in den Bereich Arbeit, Kapital, Material und Energie vorgenommen werden.

6. Was macht die Politik in den 1970er Jahren, um der Wirtschaftskrise entgegenzuwirken?

   Um der Wirtschaftskrise entgegenzuwirken, werden durch die sozialliberale Koalition die Ausgaben für die Staatsverschulung gesenkt. Die Unternehmen erhalten steuerliche Entlastungen. Aber auch die staatlichen Ausgaben für Maßnahmen auf sozialpolitischer Ebene werden reduziert.

7. Wann war der Tiefpunkt der Wirtschaftskrise in der Heimatregion?

   Die Wirtschaftskrise in der Heimatregion erreichte 1975 ihren Tiefpunkt, obwohl die Bundesregierung und auch die Bundesbank zinspolitische und konjunkturpolitische Maßnahmen ergriffen.

8. Wie wurde der weitere Abschwung in der Heimatregion gestoppt?

   Um den Abschwung zu stoppen, gab es Investitionszulagen für die Unternehmen, die Zinsen wurden gesenkt und staatliche Bauprogramme ins Leben gerufen. Diese Maßnahmen konnten aber nicht verhindern, dass alle Wirtschaftszweige von der Krise erfasst wurden.

9. Was war die jüngste Wirtschaftskrise in der Geschichte der Heimatregion?

   Die jüngste Wirtschaftskrise erlebte Deutschland mit der globalen Finanzkrise in 2009. Das Sozialprodukt ging stark zurück. Schon 2010 begann sich die Wirtschaft in Deutschland langsam wieder zu erholen, da die Unternehmen die Phase dazu nutzen, sich auf den kommenden Aufschwung vorzubereiten.

10. Wie wird die wirtschaftliche Geschichte der Heimatregion in der EU gesehen?

    In der EU wird die Wirtschaft Deutschlands als größte Volkswirtschaft Europa und viertgrößte der Welt gesehen. Deutschland hat in der EU das höchste Bruttoinlandsprodukt und die größte Einwohnerzahl und ist somit der wichtigste Markt Europas.

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