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Der Bauernkrieg

Viele Aufstände der Bauern fanden im 15. bis 17. Jahrhundert in Europa statt. So kann auch auf den Bauernkrieg in Süddeutschland, der Schweiz und Österreich zurückgeblickt werden. Ziel der Aufstände war immer, dass die Unterdrückung des Standes wegfiel. Was mal mehr und mal weniger erfolgreich umgesetzt werden konnte.

Quizfragen

  1. Wann fand der Bauernkrieg in Deutschland statt?

    Der Bauernkrieg in Deutschland fand zwischen 1524 und 1526 statt. Vorher waren schon Teile von Ungarn, England und der Schweiz diesen Kriegen zum Opfer gefallen.

  2. Was waren die Gründe für die Aufruhen?

    Den Bauern ging es sehr schlecht, und dieses wollten sie durch die Aufruhen zeigen. Sie waren arm, die Landwirtschaft brachte nicht viel Geld ein, sie mussten vieles an die Grundbesitzer abgeben, sodass sie nur schwer überleben konnten.

  3. Galten die Reformationen auch als Gründe für die Bauernkriege?

    Sicherlich war es auch hier sehr deutlich, dass ein Grund für einen Krieg nicht ausreichte. Die geänderten kirchlichen Gegebenheiten, stark aufkommende Mächte, sorgten bei den Bauern für noch mehr Mißmut.

  4. Wie reagierte das Umfeld auf die Klagen der Bauern?

    Den Grundbesitzern war es eigentlich egal, wie es den Bauern ging. Und dieses zeigten sie auch in der ablehnenden Haltung gegenüber den ersten Aufruhen.

  5. Wann und wo kam es zum ersten Kriegsgeschehen?

    Am 13. Juni 1524 wurde der Graf von Schloss Hohenlupfen angegriffen. Mehrere Bauern vereinten sich hier gegen diesen und diese Unruhen waren der Auslöser für viele weitere.

  6. Was sind die Bauernhaufen?

    Die Bauernhaufen sind der Zusammenschluss einzelner Bauern, die so in den Kampf zogen. Es gab drei Große: der Baltringer Haufen, der Seehaufen und der Allgäuer Haufen. In der Summe rund 30.000 Bauern, die sich hier zusammenschlossen.

  7. Was forderten die drei Bauernhaufen?

    Diese wollten eigentlich keinen Krieg führen. Sie forderten die Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse. Sie gingen daher auf den Schwäbischen Bund zu, um sich Gehör zu verschaffen, nicht um zu kämpfen.

  8. Was sind die Zwölf Artikel?

    Die Zwölf Artikel sind die Forderungen, die die Bauernhaufen stellten. Sie kommen einem Beschwerdebrief gleich. Die Artikel wurden schriftlich festgehalten und alle Bauern standen hinter diesen.

  9. Wurde auf die zwölf Artikel eingegangen?

    Nein, es lief auf eine Entwaffnung der Bauern hinaus. Die Bauern haben den falschen Schritt gemacht, nicht weitere Landstriche einzunehmen. Vielleicht hätten sie damit größeren Erfolg gehabt.

  10. Wie endeten die Bauernkriege?

    Das Ende der Bauernkriege ist mit der Entwaffnung der Bauern zu sehen. Sie wurden zudem noch zu hohen Geldstrafen verurteilt. Eigentlich ging es ihnen danach schlechter, als vorher.


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