Menu

Quizfragen4Kids | Quizfragen nicht nur für Kinder Quizfragen4Kids.de

Sie sind hier: [Home] Pfeil [Erdkunde - Geographie] Pfeil [Gezeiten]

Gezeiten

Immer wieder sind die Menschen fasziniert vom Wechselspiel der Gezeiten, also von Ebbe und Flut. Dieser Unterschied bestimmt vielerorts das Leben der Küstenbewohner und wird grundsätzlich von der Anziehungskraft des Modes bestimmt.

Quizfragen

  1. Was sind die Gezeiten?

    Gezeiten – auch Tiden genannt – sind in Deutschland am besten unter den Bezeichnungen Ebbe und Flut bekannt. Der Experte versteht darunter periodische Wasserbewegungen in den Ozeanen. Ebbe = Zeit zwischen Hoch- und Niedrigwasser, Flut = Zeit zwischen Niedrig- und Hochwasser.

  2. Wodurch werden die Gezeiten verursacht?

    Die Gezeiten werden sowohl von der Anziehungskraft zwischen Erde und Mond als auch von jener zwischen Erde und Sonne verursacht. Allerdings wirken die dadurch entstehenden Wasserbewegungen nur an wenigen Stellen auf der Erde. Dies erklärt z. B., warum es an der Nordsee ausgeprägte Gezeiten gibt, an der Ostsee dagegen kaum.

  3. Wie heißt die Lehre von den Gezeiten?

    Die Lehre von den Gezeiten heißt Gezeitenkunde. Sie ist ein Bestandteil der nautischen Ausbildung und wird zum Beispiel bei der Marine gelehrt, aber auch bei zivilen Berufsausbildungen und Weiterbildungen.

  4. Was ist die Gezeitenrechnung?

    Mithilfe der Gezeitenrechnung kann man Vorhersagen über den zeitlichen Verlauf der Gezeiten treffen, und außerdem die Höhe der Flut im Voraus berechnen. Somit können auch die Zeiten für die küstennahe Schifffahrt bestimmt werden.

  5. Wie lautet die Gezeitentheorie?

    Die Gezeitentheorie besagt, dass sich die Erde in 24 Stunden einmal um sich selbst dreht, und der Mond seine scheinbare Bahn am Himmel an jeden Tag ca. 50 Minuten später durchläuft. Folglich lässt sich errechnen, dass zwischen zwei Tidenhochwässern exakt 12 Stunden und 25 Minuten liegen. Ergebnis: Es gibt fast immer zwei Mal täglich Ebbe und Flut.

  6. Was ist der Tidenhub?

    Als Tidenhub bezeichnet man den Unterschied zwischen Scheitelpegel der Flut (Hochwasser) und dem untersten Pegelstand der Ebbe (Niedrigwasser). Daraus wird ein arithmetisches Mittel errechnet, das dann den Tidenhub darstellt.

  7. Seit wann gibt es Gezeitentheorien?

    Schon in der Zeit der griechischen Naturphilosophen (der bekannteste von ihnen ist Aristoteles) wurden Theorien zur Erklärung der Gezeiten aufgestellt. Das Besondere daran: Bereits in dieser Zeit erkannte man, dass die Gezeiten mit der Anziehungskraft zwischen Erde und Mond zusammenhängen.

  8. Was ist das Seekartennull?

    Das Seekartennull - auch Kartennull genannt - ist eine Bezugsfläche für Wassertiefen. Zum Festlegen von Wassertiefen in Seekarten und Gezeitentafeln benötigt man einen solchen Bezugspunkt, an dem sich alle anderen Maße orientieren können. Damit können dann z. B. Mindestwassertiefen dargestellt werden.

  9. Gibt es die Gezeiten auch bei Flüssen?

    Es gibt einige Flüsse auf der Erde, die von der Tide beeinflusst sind. In Deutschland sind das zum Beispiel Elbe und Weser, die einen Tidenhub von mehr als vier Meter aufweisen können. Dieser hohe Tidenhub ergibt sich aufgrund der Trichterwirkung, die bei Ebbe und Flut in einem Fluss entsteht.

  10. Wie können die Gezeiten zur Energieerzeugung genutzt werden?

    Den Wechsel der Gezeiten kann man sich durch ein spezielles Gezeitenkraftwerk zunutze machen. Dabei werden die potentielle und die kinetische Energie des Tidenhubs durch den Einsatz von Generatoren in elektrischen Strom umgewandelt.


[ © www.quizfragen4kids.de | Quizfragen nicht nur für Kinder ]

Nach oben | Sitemap | Impressum & Kontakt | Home
© www.quizfragen4kids.de