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Magie im Mittelalter

Anfang des 11. Jahrhunderts begann die Kirche ihre Haltung zur Zauberei zu verändern. Der Glaube an Zauberei und Magie wurden verpönt und schließlich verboten. Doch es fanden sich gerade unter den nicht klerikalen Wissenschaftlern einige Neugierige, die mit Naturmaterialien experimentierten. Schnell wurden diese vermeintlichen Zauberer an den Pranger gestellt. Die Menschen hatten Angst vor all dem, was sie nicht verstanden. So war die Heilwirkung von Kräutern zwar bekannt, doch Naturkundliche wurden schnell als Hexe oder Zauberer bezeichnet. Den Heilberufen, haftete immer etwas Unheimliches und Mysteriöses an.

Quiz zum Thema Magie im Mittelalter

  1. Was versteht man unter dem „Canon episcopi“?

    Der „Canon episcopi“ beinhaltet die offizielle Stellung der Kirche zu heidnischen Kulten, Bräuchen und magischen Riten. So wurde der Glaube und die Ausübung von Zauberei als ketzerisch verboten und verfolgt. Dieser Canon entstand im 10. Jahrhundert und hatte bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts Gültigkeit.

  2. Was wird heute unter dem Begriff Magie weithin verstanden?

    Magie bedeutet Gaukelei, Zauberei, Blendung. Ein Magier verwendet Tricks, um sein Publikum zu verblüffen. Oft gelingt der magische Eindruck durch geschickte Ablenkung einerseits und Schnelligkeit und Geschicklichkeit auf der anderen Seite.

  3. Im Mittelalter boten meist fahrende Zauberer ihre Kräfte an. Warum wurden diese trotz Verbot durch die Kirche von vielen Menschen aufgesucht?

    Der Glaube an Magie und Zauberkraft hat eine lange Tradition und findet sich auch heute noch verbreitet. Die Menschen erhofften sich Heilung oder Erlösung durch den Zauberer. Diese verkauften Mittel, die erst durch besondere Handlungen ihre Wirkung entfalten würden. Derjenige, der Hilfe suchte, musste erst einmal aktiv werden, damit die gewünschte Wirkung eintrat. Blieb diese aus, war nicht das Mittel schuld, sondern ein oder mehrere Begleitumstände. beispielsweise war der Mond nicht hell genug, oder die Füße nicht mit reinem Wasser gewaschen.

  4. Was ist der Unterschied von Magie zum Aberglauben.

    Magie bedeutet immer eine Handlung mit magischen Kräften oder Zauberei. Beim Aberglaube spielt neben dem Nichtwissen auch der Glaube an das Übernatürliche eine wesentliche Rolle, ohne dass dies mit einer Handlung verbunden ist.

  5. Was ist ein Phylakterion?

    Ein Phylakterion ist meist ein Medaillon oder Amulett, welches mit einem Zauberspruch versehen wurde und anschließend um den Hals getragen wird. Je nach Zauberspruch erfüllt es unterschiedliche Funktionen, bietet Heilkräfte, Stärke oder Schutz. Im Christentum wurden außerdem Zettel oder Glaubensbänder mit Bibelsprüchen gesegnet oder Schutzpatronen gewidmet.


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