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Stummfilm

Die ersten und berühmtesten Filme im der Geschichte des Films waren Stummfilme. Warum? Wie wurden sie so berühmt, und was ist mit dem Stummfilm heute?

Fragenkatalog zu Stummfilm

  1. Wann und wo wurde der erste Stummfilm vorgeführt?

    Die erste Stummfilmvorführung war am 22. März 1895 in Paris statt. Die Brüder Auguste Marie Louis Nicolas Lumière und Louis Jean Lumière präsentierten ihren Film „Arbeiter verlassen die Lumière-Werke“ einem ausgewählten Publikum aus der Oberschicht.

  2. Wer war der berühmteste Stummfilmschauspieler?

    Einer der berühmtesten Stummfilmschauspieler war Sir Charles Chaplin, besser bekannt als Charlie Chaplin. Der gebürtige Londoner war vor allem für seine Auftritte in Stummfilmkomödien bekannt. Sein unverwechselbarer Kleidungsstil mit Hose und Schuhen, die viel zu groß waren, einer Melone auf dem Kopf und einem kleinen Schnurrbart, der nur zwei Finger breit war, wurden schnell sein Markenzeichen.

  3. Ein Stummfilm ist ein Film ohne Ton – auf welchem Gerät wurden Stummfilme vorgeführt?

    Als die ersten Stummfilme im Jahr 1895 präsentiert wurden, waren zwei verschiedene Maschinen entwickelt worden: In Frankreich hatten die Gebrüder Lumière im März 1895 ihren Cinématographen vorgestellt, während in Deutschland die Gebrüder Skladanowsky im November ihren ersten Film auf dem sogenannten Bioskop präsentierten. Durchgesetzt hat sich die Entwicklung der Gebrüder Lumière, da ihr Gerät mehrere Funktionen besaß: So konnte man damit Filme abspulen, aufnehmen und auch kopieren. Um auf dem Projektionsapparat der Gebrüder Skladanowsky hingegen einen Stummfilm abspielen zu können, musste das Filmband mit einer sehr aufwändigen Prozedur vorbereitet werden und es konnten maximal 20 Bilder am Stück abgespielt werden.

  4. Warum wurden Stummfilme so berühmt?

    Da man damals keinen Ton gemeinsam zum Bild aufnehmen und wieder abspielen konnte, gab es keine Sprachbarrieren. Es war folglich unerheblich, welche Sprache die Schauspieler sprachen oder ob sie einen ausgeprägten Akzent oder Dialekt besaßen. Durch die technischen Einschränkungen beim Stummfilm wurde besonders auf die Mimik und Körperhaltung der Figuren geachtet und der Film mit Musik unterlegt. Aus diesem Grund konnten Stummfilme auf der ganzen Welt vorgeführt und von jedem Menschen ungeachtet seiner Sprache verstanden werden.

  5. Welche Sendungen sind noch heute vom Stummfilm inspiriert?

    Ein berühmtes Beispiel, das sehr stark an den Stummfilm erinnert, ist die britische Fernsehserie „Mr Bean“. Da die Hauptfigur des Films so gut wie niemals spricht, kann „Mr Bean“ in nahezu jedem Land verstanden werden. Dies hat „Mr Bean“ und dem Hauptdarsteller Rowan Atkinson zu internationalem Erfolg verholfen.

  6. Wie hieß der berühmteste deutsche Stummfilm?

    Einer der berühmtesten deutschen Stummfilme war „Metropolis“, nicht zuletzt, weil er besonders aufwändig und damit kostenintensiv produziert worden war. Regisseur des 1927 zum ersten Mal vorgeführten Films war Fritz Lang.


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